Archiv der Kategorie: Allgemeines

Achtung! Wichtige Entscheidung des BGH zum Thema Entgelt für P-Konten!

Bundesgerichtshof entscheidet erneut über eine Entgeltklausel sowie weitere Allgemeine Geschäftsbedingungen für Pfändungsschutzkonten

(c)VivA

(c)VivA

Der u. a. für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Anschluss an seine beiden Urteile vom 13. November 2012 (XI ZR 500/11 und XI ZR 145/12; vgl. dazu Pressemitteilung Nr. 191/2012) erneut über eine Entgeltklausel sowie darüber hinaus erstmals auch über weitere Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Führung eines Pfändungsschutzkontos (kurz: P-Konto) entschieden.

In der heute verhandelten Sache (vgl. dazu auch Pressemitteilung Nr. 102/2013) macht der klagende Verbraucherschutzverband gegenüber der beklagten Bank im Wege der Unterlassungsklage die Unwirksamkeit der Lies den Rest dieses Beitrags

Einsam? Alleine? Langweile? Auf Kontaktsuche?

Dagegen lässt sich doch etwas unternehmen:

377 Worte die euch mit den US-Behörden in Kontakt bringen könnten

herz_grell

Department of Homeland Security (DHS) / Federal Emergency Management Agency (FEMA) / Coast Guard (USCG) / Customs and Border Protection (CBP) / Border Patrol / Secret Service (USSS) / National Operations Center (NOC) / Homeland Defense / Immigration Customs Enforcement (ICE) / Agent / Task Force / Central Intelligence Agency (CIA) / Fusion Center / Drug Enforcement Agency (DEA) / Secure Border Initiative (SBI) / Federal Bureau of Investigation (FBI) / Alcohol Tobacco and Firearms (ATF) / U.S. Citizenship and Immigration Services (CIS) / Federal Air Marshal Service (FAMS) / Transportation Security Administration (TSA) / Air Marshal / Federal Aviation Administration (FAA) / National Guard / Lies den Rest dieses Beitrags

Manipulation der Fahrgäste: Deutsche Bahn geht Bahnfahrern an die Nase

Beruhigende Gerüche im Zug

Mit Duft will die Bahn Verspätungen vergessen machen

Deutsche Bahn, Duft-Marketing, Klimaanlage, Quarks & Co, Regionalzug

obs/Deutsche Bahn AG Ein Regionalzug der Deutschen Bahn am Berliner Hauptbahnhof

Die Deutsche Bahn testet seit einigen Jahren „Duftmarketing“ in ihren Zügen. Über die Experimente hat die Wissenschaftssendung „Quarks & Co“ berichtet. Die durch die Düfte beeinflussten Fahrgäste waren eher bereit, Verkehrschaos zu verzeihen.

Das WDR-Wissenschaftsmagazin „Quarks & Co“ berichtete am Dienstagabend in seiner Sendung zum Thema „Werbung – wie wir verführt werden“ über ein Experiment, das die Deutsche Bahn in den Jahren 2011 und 2012 durchgeführt hat. Mittels Duftmarketing sollte die Wahrnehmung der Zugfahrt und damit des Unternehmens positiv beeinflusst werden. In die Klimaanlagen der Test-Züge wurden dafür spezielle Duftmischungen installiert, durch die die Reisenden unwissentlich manipuliert wurden.

Das Duftmarketing, das viele große Firmen wie Lies den Rest dieses Beitrags

Internationaler Tag des Kusses – Nicht nur menschliche Wesen tun es, auch im Tierreich wird geküsst

Kleine und teils nicht ganz ernst zunehmende Geschichten zum Thema küssen aus dem Tierreich

(Bildergalerie am Ende des Artikels)

Affen (dpa)

Wenn sich zwei Menschen küssen, mögen sie sich sehr gerne. Der Kuss ist ein besonderes Zeichen unserer Zuneigung. Aber das kommt nicht nur bei uns Menschen vor, sondern auch bei den Tieren. Wenn sich Tiere mögen, lieben sie es, einander ganz nah zu sein. Und manchmal sieht das dann aus, wie ein richtiger Kuß beim Menschen.

Bei den Elefanten ist es zum Beispiel so, dass sie sich gegenseitig Gegenstände in das Maul schieben, wenn sie sich gerne mögen. Außerdem spielen sie oft mit ihren Rüsseln, verwickeln sie ineinander und schaukeln mit ihnen. Damit zeigen sie einander, dass sie sich mögen.

Frecher Nasen-Kuss

Ähnlich wie Elefanten schieben sich auch Affen gegenseitig Dinge in den Mund, wenn sie sich gern haben, zum Beispiel Bananenstücke. Sie umarmen sich, reiben ihre Nasen aneinander und berühren sich an den Lippen. Das sieht dann aus, als ob sich die Affen küssen. Dieser Affenkuss ist zwar nicht ganz das Gleiche wie ein menschlicher Kuss, drückt aber mindestens genau so viel Zuneigung aus.

Neugieriger Schnupper-Kuss

Wenn zwei sich Lamas begrüßen, reiben sie oft ihre Nasen aneinander und tauschen dabei leichte Atemstöße aus. Was auf den ersten Blick nach einem Lamakuss aussieht, hat aber mehr mit deren großer Neugierde zu tun. Sie wollen wissen, wer das andere Lama ist und wie es riecht. Wenn sie ihre Köpfe dabei eng zusammenstecken, zeigt dieses Verhalten, dass sie sich gut riechen können, eben, dass sie sich gut verstehen.

Elefanten (dpa) Guramis (dpa) Pferde (dpa)

Unterwasser-Kuss

Tierisches Knutschen gibt es aber auch im Wasser. Besondere Meister sind darin die Lies den Rest dieses Beitrags

Sommerzeit gleich Mückenzeit – Ein paar Tipps aus Omas Trickkiste

stechmuecke_800 Wer kennt das nicht?

In diesem Sommer werden wir von einer wahren Mückenplage heimgesucht. Viele von uns sind von den kleinen, surrenden Biestern schon gepiesackt worden und nicht jeder greift gerne, um die unangenehmen Folgen von Insektenstichen zu lindern, gleich zum Mittelchen aus der Apotheke.

Wir haben deshalb mal Omas Hausrezepte durchstöbert und geben euch hier eine kleine Übersicht über Hausmittelchen gegen Mückenstiche, die wir sicher fast alle zu hause haben oder zum Picknick oder Grillfest mitgenommen haben.

Eiswürfel / Kühlakkus/ Coolpacks

Einfach Eiswürfel, kalte Gelpäckchen oder ein Kühlakku in ein Handtuch wickeln (niemals direkt auf die Haut legen!) und auf die betroffene Stelle drücken. Das lässt den Mückenstich abschwellen und lindert den Juckreiz.

Zitrone:

Zitrone hilft, wenn der Saft unmittelbar sofort nach dem Stich aufgetragen wird. Einfach eine frische Zitronenscheibe für ein paar Minuten auf die Einstichstelle legen. Die Säure zerstört das „Mückengift“, also die Enzyme im Mückenspeichel.

(c)VivA

(c)VivA

Tomate:

Hilft leider nicht bei jedem – man muss es einfach ausprobieren: eine Tomate aufschneiden, etwas Saft auf den Stich träufeln und dann eine Tomatenscheibe drauf legen.

Kartoffel:

Etwas aufwendiger, soll aber wunderbar helfen: Eine feingeriebene Kartoffel mit geriebener Zwiebel und etwas Essig vermengen und das Ganze auf die Einstichstelle auftragen.

Kohl:

Der Kohl enthält viele heilende Wirkstoffe. Damit die sich entfalten können, die Kohlblätter zerdrücken und als Brei auf den Mückenstich streichen – am besten mit einer Mullbinde umwickeln, damit die Kleidung nicht leidet. Allerdings entfaltet sich die lindernde Wirkung des Kohls bei jedem unterschiedlich.

Spitzwegerich:

(c)VivA

(c)VivA

Diese Pflanze findet ihr fast überall am Wegesrand  oder auf Wiesen und sie hat es wirklich in sich: die Blätter zerdrücken und den Stich einreiben. Der austretende Saft wirkt sofort gegen das Jucken.

Essig:

Auf ein Tuch etwas Essig tröpfeln und dieses dann auf den Mückenstich drücken. Der Essig wirkt sowohl desinfizierend und kühlend.

 

 

Kennt ihr noch mehr kleine Tricks? Dann schreibt sie uns doch als Kommentar unter diesen Artikel.

Wir sind gespannt!

Im Krieg verboten – gegen Demonstranten weltweit massiv eingesetzt: Tränengas & Pfefferspray

Im Krieg ist der Einsatz von Oleoresin Capsicum laut Genfer Konvention verboten. Umso erstaunlicher, dass der Wirkstoff im Konflikt zwischen der Polizei und Demonstranten bei Demonstrationen zum Einsatz kommen kann.

Die Tränenindustrie

Rio de Janeiro, Istanbul, Stuttgart: Wenn die Polizei gegen Demonstranten mit Tränengas vorgeht, verdienen Unternehmen mit. Wer sind sie?

© Osman Orsal/Reuters

Der Taskim-Platz in Istanbul, 28. Mai: Die Frau im roten Kleid wurde als "Lady in Red" zur Ikone des Protests.Der Taskim-Platz in Istanbul, 28. Mai: Die Frau im roten Kleid wurde als „Lady in Red“ zur Ikone des Protests.

Eine junge Frau im roten Sommerkleid steht vor einer Wand aus schwer gepanzerten Polizisten. Über die rechte Schulter trägt sie einen weißen Stoffbeutel. Ein Polizist macht einen Schritt auf sie zu, in der Hand eine Sprühpistole, ein Schwall Pfefferspray schießt ihr mitten ins Gesicht.

Lady in Red nennen die Türken die Frau heute,  ihr Bild ist eine Ikone. Geschossen hat das Foto der Reuters-Fotograf Osman Orsal während der Proteste auf dem Taksim-Platz. Ähnliche Bilder sind jetzt in Brasilien zu sehen, wo die Bevölkerung gegen Korruption und Verschwendung aufsteht. Auch hier: Polizisten, die Demonstranten mit Tränengas und Pfefferspray beschießen, um Protestgruppen aufzulösen und die Menge zu demoralisieren. 130.000 Reizgaspatronen soll die türkische Polizei allein in den ersten drei Wochen der Proteste verschossen haben, 100.000 sollen nun nachgekauft werden.
Doch was steckt hinter den Stoffen, die Augen tränen lassen? Die sofort den Drang auslösen, fliehen zu wollen? Wer stellt die Chemikalie her? Lies den Rest dieses Beitrags

Animal Rights Watch kritisiert ZDF für verbrauchertäuschende Sendung

Bild:(c)viva

Bild:(c)viva

27.06.2013: Wer nur zufällig in die letzte Sendung der ZDFzeit-Reihe mit dem Titel „Wie gut ist unser Fleisch?“ geschaltet hat, wird vermutlich zunächst den Eindruck erhalten haben, auf Werbefernsehen für Grillfleisch gestoßen zu sein. Permanent lachende, gutaussehende, junge Menschen, die in sonniger Gartenatmosphäre mit Koch-Promi Nelson Müller brutzelnde Steaks auf dem Grill hin- und herwenden. Auf die Mainzelmännchen wartete man allerdings vergebens, denn es handelte sich nicht um einen Werbespot, sondern um eine „Lifestyle-Doku“ der Produktionsfirma „Storyhouse Productions“. Wie schon in früheren Produktionen von Thomas Lischak (z.B. „Wie gut ist Billig-Bio“) wirken Bilder und Kommentierungen wie Auftragsarbeiten der Fleisch-Industrie und passen nicht im geringsten zum seriösen Anspruch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Thema Vielfalt

In der deutschen Fleischindustrie werden nur wenige speziell gezüchtete Tierrassen eingesetzt. Im Beitrag werden diese Tierrassen im Bild gezeigt. Allerdings sieht man Rinder auf der Weide, Masthühner auf der grünen Wiese und freilaufende Muttersauen mit Ferkeln. Diese Darstellung suggeriert, dass die Tiere für die Fleischindustrie auch genau so gehalten werden, und kann nur als Verbrauchertäuschung bezeichnet werden. Denn tatsächlich stammt praktisch das gesamte Fleisch in Deutschland aus Massentierhaltungsanlagen.

Thema Preis & Qualität

Ausgewählt wurde hier ausgerechnet der „Schweinebaron“ Clemens Tönnies, der mit seinem Mega-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück als Synonym für Massenschlachtung in Akkordarbeit durch osteuropäische Leiharbeiter gelten kann, aber bestimmt nicht für gute Bezahlung und beste Arbeitsbedingungen seiner Angestellten steht. Noch vor drei Jahren ließ Tönnies seine Arbeiter in der Umkleide mit Videokameras überwachen.

Biohaltung

Einen angeblichen Trend wollen die Filmemacher in der Zucht von alten Schweinerassen ausgemacht haben. Von den 28 Millionen Schweinen in Deutschland leben weniger als ein Prozent in biologischer Haltung. Die meisten dieser Biotiere werden nach den Mindestanforderungen der EU-Ökoverordnung gehalten, was für die Lebensqualität der Tiere so gut wie keinen Unterschied zur konventionellen Mast ausmacht. Wo hier genau der Trend zur Zucht von „robusten, alten Schweinerassen“ zu finden sein soll, die noch dazu 24 Monate lang glücklich unter freiem Himmel leben dürfen, bleibt das Geheimnis der Autoren.

Ökobilanz

Eine Weidehaltung, die – wie von Agrarfachfrau Anita Idel dargestellt – ökologisch weniger fatal wäre als die übliche Stallhaltung inklusive Fütterung mit genmanipulierten Sojabohnen aus Übersee, ist für die 12,5 Millionen Rinder in Deutschland gar nicht möglich, weil dazu schlichtweg die Flächen fehlen. Schweine mit 3,41kg CO2-Ausstoß pro Kilogramm Fleisch als „Sieger“ der Ökobilanz zu bezeichnen und somit zu suggerieren, Schweinefleisch zu essen wäre ökologisch vertretbar, ist fahrlässig. Vielleicht hätte man einmal den CO2- Verbrauch für 1kg Tofu (700g), 1kg gemischtes Obst (450g), 1kg Kartoffeln (199g) oder 1kg Karotten (144g) dem gegenüberstellen sollen.

Geschmack

Warum die penetrant euphorische Sprecherin Rita Ringheanu den Geschmack als „entscheidende Frage“ des Fleisch-Tests bezeichnet, ist nicht nachvollziehbar. Vielleicht ist es ihre persönliche Meinung oder die der Beitragsautoren. In Anbetracht des unaussprechlichen Leidens, dem Tiere während ihres Lebens in Mastfabriken, auf Transporten und in Schlachthöfen ausgesetzt sind, sollte ein kurzes positives Geschmackserlebnis in den Hintergrund treten.

Animal Rights Watch fordert das ZDF auf, in Zukunft seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag gerecht zu werden und auf effekthascherische, schlecht recherchierte Dokumentationen zu verzichten. Schon beim Anfang des Jahres ausgestrahlten Beitrag „Wie gut ist Billig-Bio?“ kamen die Autoren von Storyhouse Productions zu dem Schluss, dass Verbraucher, denen das Tierwohl am Herzen liegt, getrost „Bio-Fleisch“ kaufen könnten. Und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt die katastrophalen Zustände in der Biotierhaltung längst bekannt waren. Wenige Monate zuvor hatte die ARD in den Sendungen Exklusiv und Fakt u.a. mit Hilfe der Undercover-Recherchen von Animal Rights Watch darüber berichtet.

Quellen:

http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/recherchearchiv/629-kritik-an-verbrauchertaeuschende-sendung-des-zdf.html?ref=nf

 

Von Haien, Hunden und Haltern ^^

hai_acryl.jpg

Bild: tierbildergalerie.com

 

Manche Leute glauben auch echt alles…..

Eben war ich mit meinem Hund Gassi da kommt mir jemand entgegen:

A: Entschuldigen sie ist das ein Kampfhund?
B: Nein mein Diablo ist kein Kampfhund.
A: Aber das ist doch ein Pitbull.
B: Richtig erkannt ein Pitbull aber kein Kampfhund.
A: Aber Pitbulls haben doch ein Gebiss wie Haie denen wachsen die Zähne doch nach.
B: *herzhaftlach* Nene wenn die 2ten mal draußen sind braucht er auch 3te Zähne.
A: Echt??
B: Klar, noch nie die Dentastick Werbung gesehen??
A: Achja hab ich ganz vergessen…..Aufwiedersehn
B: Aufwiedersehn

Nun ja, nun weiss er wenigstens, dass Pitbulls nicht wie Haie sind und unendlich oft Zähne nach bekommen 😉

 

Gefunden bei: Kampfhund ist nicht gleich Kampfhund

Wahre Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis ^^

Bild: (c)VivA

Bild: (c)VivA

Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Prüfer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
Prüfer: Und was heißt ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Prüfer: Und PRO7?
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?

Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!

Prüfer: Wie viele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend):
Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!

Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Prüfer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so…
Prüfer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es ’nen Film von.
Prüfer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Prüfer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?
Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.

Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.

Prüfer: Was sind so Ihre Hobbys?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.

Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?

Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.

Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, dass Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der ‘weißen Rose’ gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt’s mir ein: Musik, oder?

Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene):
Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.

Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner):
Sagen sie mir noch die Höhe bitte!

Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.

Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm….
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?

Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!

Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, dass ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht!

Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!

Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?

Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung…
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?

Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!

Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.

Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England

Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.

Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.

Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Prüfer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet.
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
Azubi: Selbstverständlich!
Prüfer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!

Gefunden bei: Gerd Jakobs  Vielen Dank dafür!

Das große Aufräumen nach der Flut – Das wahre Ausmaß zeigt sich erst

Ein Mann kniet auf einem aufgerissenen Boden. © NDR Fotograf: Ulrike Kressel

(c)NDR Fotograf: Ulrike Kressel

Detailansicht des Bildes Wo die Wassermassen verschwunden sind, beginnt das große Aufräumen.

Eigentlich ist das Hochwasser vorbei. Doch jetzt muss aufgeräumt werden.

Vielerorts werden erst jetzt die Schäden sichtbar. Äcker sind zerstört, Häuser und Geschäfte sanierungsbedürftig. Die Opfer plagen Existenzängste – auch wenn sich Bund und Länder auf einen Fluthilfe-Fonds geeinigt haben.

 

Hitzacker muss wieder pumpen

In Hitzacker (Landkreis Lüneburg) geht derweil der Kampf gegen die Wassermassen weiter. Um die Altstadt vor Überschwemmungen zu schützen, wird erneut Wasser aus der Jeetzel in die Elbe gepumpt – pro Sekunde rund 20 Kubikmeter. Das entspricht in etwa dem Inhalt von 140 Badewannen, wie Michel Radon vom Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Lüneburg sagte. Die Hochwaserschutzmauer wurde inzwischen abgebaut.

Gartow sitzt auf einem Berg von Sandsäcken

Die Deichverbände stehen vor einem Berg von Arbeit – im wahrsten Sinne des Wortes: Hunderttausende Sandsäcke müssen entsorgt werden. Doch unter anderem dem Deichverband Gartow (Landkreis Lüchow-Dannenberg) fehlen nun die Helfer. Dort, wo Hunderte Freiwillige Sandsäcke befüllten, ist jetzt nur eine Handvoll dabei, um sie wieder wegzuräumen. Bis in den Herbst hinein werden die Arbeiten dauern, schätzt Deichhauptmann Ulrich Flöter.

Sandsäcke, fehlende Helfer, hohe Kosten

NDR aktuell – Autor/in: Henning Orth

Auch nach dem Hochwasser kontrolliert Deichhauptmann Ulrich Flöter in Gartow täglich seinen Deichabschnitt. Jetzt müssen die Sandsäcke wieder weg – doch dafür fehlen die Helfer.

Auswirkungen auf Landwirtschaft

Landwirte – zum Beispiel in Hittbergen im Landkreis Lüneburg – sorgen sich um ihre Flächen. Nicht genug, dass sie mit Ernteausfällen rechnen müssen. Die überschwemmten Wiesen sind möglicherweise mit Schadstoffen belastet. Schwermetalle wie Cadmium, Blei oder Quecksilber aber auch Dioxine könnten in das Futtergras gelangt sein, vermutet Jürgen von Harren von der Landwirtschaftskammer in Uelzen. Betroffen sind vor allem die Landwirte, die nicht mehr rechtzeitig mähen konnten. Giftstoffe könnten sich in dem Wasser plattgedrückten Gras regelrecht festgefressen haben. Es dürfe auf keinen Fall als Futter verwendet werden, so von Harren. Die Landwirte müssten jetzt zudem ihre Flächen nach toten Tieren absuchen.

Vermutlich viele Biber-Kinder tot

Vor allem Biber und Bodenbrüter dürfte das Elbe-Hochwasser schwer getroffen haben. „Wir müssen davon ausgehen, dass ein Großteil des diesjährigen Bibernachwuchses nicht überlebt hat“, sagte Johannes Prüter, Leiter des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue. Bei den Vögeln gelte das gleiche für die Bodenbrüter. „Wir gehen im Moment von insgesamt rund 100 Revieren im Biosphärenreservat aus, die jeweils von einer Biberfamilie bewohnt werden“, sagte er.

Aufräumen und Sanieren

Diejenigen, deren Häuser und Geschäfte von den Wassermassen zerstört wurden, räumen bereits auf. Auch Elbfischer Eckhard Panz in Hohnstorf (Landkreis Lüneburg) hat bereits die Ärmel hochgekrempelt. Sein Elternhaus liegt außerdeichs und konnte vor der Flut nicht geschützt werden. Seine Fischereigebäude stehen noch immer im Wasser. Das Haus ist eine Baustelle: „Wir haben in zwei Räumen den Fußboden rausgenommen. Später möchten wir einen Betonfußboden haben, mit einer Dämmung, die wasserunempfindlich ist“, erklärt er. Sobald das Wasser wieder seine Fischereigebäude freigegeben hat, muss Panz rausfahren und endlich wieder Geld verdienen.

Hilfe aus Niedersachsen für Ost-Bundesländer

Die Solidarität mit den Hochwasseropfern ist weiterhin groß. Viele Menschen in Niedersachsen engagieren sich, zum Beispiel rund um Oldenburg. Die ostfriesischen Zeitungen und die Stadt Aurich haben zusammen ein Spendenkonto eingerichtet. In Delmenhorst sammelt eine Gruppe engagierter Bürger Sach- und Geldspenden. Aus Brake startet am Wochenende ein Transporter mit Sachspenden aus der gesamten Wesermarsch nach Radebeul in Sachsen.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb a-ha aus Hannover habe unterdessen fünf Sperrmüllfahrzeuge und fünf Pritschenwagen nach Magdeburg geschickt, teilte ein Sprecher mit. Außerdem sind 15 aha-Mitarbeiter mitgefahren, um die Magdeburger zu unterstützen. Zu Engpässen bei der Müllabfuhr in der Region Hannover soll es nicht kommen, a-ha hat für die Hilfs-Aktion die Touren umgestellt.

Quelle: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/hochwasser3283.html