Archiv der Kategorie: Tier & Natur
Die Feuerbrand-Bakterien auf Bäumen und Büschen im Süden Sachsen-Anhalts sind nicht zu stoppen
Katastrophenfall wegen Feuerbrand ausgerufen
Die Feuerbrand-Bakterien auf Bäumen und Büschen im Süden Sachsen-Anhalts sind nicht zu stoppen: Die betroffenen Gebiete sind mit der Eindämmung überfordert. Experten fürchten um die Obsternte.
Foto: pa Die Aufnahme zeigt einen von Feuerbrand geschädigten Ast eines Apfelbaumes: Feuerbrand ist eine seuchenhafte Pflanzenkrankheit, die ganze Obsternten vernichten kann. Typische Merkmale der Bakterienkrankheit sind die dunkelbraun bis schwarz gefärbten abgestorbenen Triebe, Blätter und Blüten, die sich nicht abstreifen lassen. Die Früchte wachsen nicht weiter. Befallene Triebe müssen abgeschnitten, vergraben oder verbrannt werden. Wenn der Stamm befallen ist, muss der ganze Baum gefällt werden Bild teilen
Die Pflanzenkrankheit Feuerbrand verbreitet sich rasant und gefährdet nun die Obsternte im Landkreis Mansfeld-Südharz. Dort wurde jetzt der Katastrophenfall ausgerufen. Der Landesverband Sächsisches Obst befürchtet, dass Lies den Rest dieses Beitrags
Internationaler Tag des Kusses – Nicht nur menschliche Wesen tun es, auch im Tierreich wird geküsst
Kleine und teils nicht ganz ernst zunehmende Geschichten zum Thema küssen aus dem Tierreich
(Bildergalerie am Ende des Artikels)
Wenn sich zwei Menschen küssen, mögen sie sich sehr gerne. Der Kuss ist ein besonderes Zeichen unserer Zuneigung. Aber das kommt nicht nur bei uns Menschen vor, sondern auch bei den Tieren. Wenn sich Tiere mögen, lieben sie es, einander ganz nah zu sein. Und manchmal sieht das dann aus, wie ein richtiger Kuß beim Menschen.
Bei den Elefanten ist es zum Beispiel so, dass sie sich gegenseitig Gegenstände in das Maul schieben, wenn sie sich gerne mögen. Außerdem spielen sie oft mit ihren Rüsseln, verwickeln sie ineinander und schaukeln mit ihnen. Damit zeigen sie einander, dass sie sich mögen.
Frecher Nasen-Kuss
Ähnlich wie Elefanten schieben sich auch Affen gegenseitig Dinge in den Mund, wenn sie sich gern haben, zum Beispiel Bananenstücke. Sie umarmen sich, reiben ihre Nasen aneinander und berühren sich an den Lippen. Das sieht dann aus, als ob sich die Affen küssen. Dieser Affenkuss ist zwar nicht ganz das Gleiche wie ein menschlicher Kuss, drückt aber mindestens genau so viel Zuneigung aus.
Neugieriger Schnupper-Kuss
Wenn zwei sich Lamas begrüßen, reiben sie oft ihre Nasen aneinander und tauschen dabei leichte Atemstöße aus. Was auf den ersten Blick nach einem Lamakuss aussieht, hat aber mehr mit deren großer Neugierde zu tun. Sie wollen wissen, wer das andere Lama ist und wie es riecht. Wenn sie ihre Köpfe dabei eng zusammenstecken, zeigt dieses Verhalten, dass sie sich gut riechen können, eben, dass sie sich gut verstehen.
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Unterwasser-Kuss
Tierisches Knutschen gibt es aber auch im Wasser. Besondere Meister sind darin die Lies den Rest dieses Beitrags
Feuerwehr Augsburg bringt nach Brand Katzen mit Blaulicht in die Tierklink
Die Berufsfeuerwehr Augsburg hat bei einem Brand am Donnerstagnachmittag große Tierliebe bewiesen.
Gegen 14.50 Uhr wurde die Feuerwehr Augsburg am Donnerstag zu einem Küchenbrand in die Hans – Adlhoch Straße gerufen. Als die Einsatzkräfte an der Erdgeschosswohnung ankamen, drang bereits dichter Rauch aus der Wohnung. Die Feuerwehr Augsburg leitete sofort die Brandbekämpfung mit einem C-Druckluftschaumrohr ein und konnte das Feuer dadurch schnell löschen. Anschließend wurden die Räume mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Die Besitzerin der Wohnung wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Notarzt untersucht.
Katzen nach Feuer in Augsburger Wohnung verletzt
In der Wohnung waren außerdem zwei Katzen und zwei Hasen. Die Katzen hatten durch die starke Rauchentwicklung in der Wohnung vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitten. Der Notarzt setzte sich für die beiden Tiere ein und führte noch vor Ort eine Erstversorgung der beiden Katzen durch. Anschließend wurden sie in ein Einsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr Augsburg gebracht und mit Blaulicht in einen Tierklinik gefahren. Wie es den beiden Tieren geht, war leider nicht zu erfahren. Insgesamt war die Berufsfeuerwehr Augsburg mit 6 Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften im Einsatz.
Quelle und Bild: Berufsfeuerwehr Augsburg
Projekt-Vorstellung: Natukra – Die Naturkraftstiftung
Wir möchten euch heute ein Projekt vorstellen,
dass wir einfach absolut großartig finden:
NATUKRA
Naturkraftstiftung im Stiftungsverbund der Defenders of Mother Earth.
Nachdem wir nun die Stiftung im Verbund der Verteidiger von Mutter Erde gegründet haben, geht es nun daran, möglichst viele Unterstützer zu finden, welche uns bei unserem Weg begleiten wollen.
Unsere Naturkraftstiftung setzt sich ein für die Schaffung von Familienlandsitzen und kauft selber über die Defenders of Mother Earth auch Grundstücke dazu an.
Auf diesen Grundstücken wird je einer Familie (oder auch Einzelpersonen) eine kostenfreie Lebensmöglichkeit geboten, die zwar einfach, aber dafür sehr naturverbunden und gesund ist.
Altes Saatgut wird auf diesen Familienlandsitzen rekultiviert. Die Familien können sich kostenfrei davon ernähren. Überschüsse werden zu einem kleinen Teil verkauft, um weitere Gartenwerkzeuge etc. für den jeweiligen Landsitz anschaffen zu können. Der Rest verschenkt, damit Bürger fest stellen, wie gut natürliche Lebens-mittel schmecken und das dies kein vergleich zu den Nahrungsmitteln unserer Discounter darstellt.Diese Familienlandsitze werden grundsätzlich in Permakultur bearbeitet. Auf jegliche Pestizide und andere künstliche Mittel wird bei der Bewirtschaftung verzichtet. So entstehen Lebensoasen, welche insbesondere auch Insekten, Schmetterlingen und allen anderen Species eine Heimat geben sollen. Auf allen Flächen gilt das Jagdverbot!
Nähere Infos zur Stiftung bekommt Ihr hier:
Diese Gruppe wird zusätzlich gegründet, um möglichst schnell eine große Gemeinschaft auf zu stellen, damit unsere Sachen, die wir für die Stiftung aus unserem Gebrauch verkaufen, möglichst schnell neue Besitzer finden werden. Die Gelder gehen zur Gänze in die Stiftung und werden benötigt, um weitere Flächen dazu kaufen zu können.
Bitte ladet daher viele Eurer Freunde dazu ein, damit die Dinge auf möglichst vielen Pinnwänden zu sehen sein werden.
Wir selber haben nun eine Eigentumswohnung, Bargeld und andere Werte in die Stiftung eingebracht und versuchen nun, unseren Hausstand, den wir auflösen, hier ebenso für die Stiftung zu verkaufen. Schaut nach, was Euch gefallen mag und unterstützt uns in unserem Ringen für Mutter Erde.Namaste
Josef für Natukra
Natukra – die Naturkraftstiftung
Im Stiftungsverbund der Defenders of Mother Earth Ltd,
Etscherath, Flur 4
Dahlem – Berk
Ein bemerkenswertes Projekt dem wir und auch seinen Menschen, ganz viel Erfolg wünschen!
Mehr darüber auch hier : http://naturkraftstiftung.wordpress.com/
oder hier: https://www.facebook.com/groups/440101719412735/
Wer die Stiftung bzw. das Projekt unterstützen mag:
Konto: 5005567019
BLZ: 37069720
VR-Bank Nordeifel
Kontoinhaber: Schade
Für Überweisungen aus dem Ausland:
IBAN: DE59 37069 720 500 556 7019
BIC: GENODED1SLE VR-Bank Nordeifel
paypal unter: jweeke@freenet.de
Es werden k e i n e steuerbefreienden Quittungen ausgestellt, da wir nichts von diesem Staat fordern, diesem aber auch nichts geben. (Ausgenommen Grundsteuern A)
Remagen: Nicht genehmigter Hundehandel – Amtstierärzte schritten ein
Eingepfercht in kleine Käfige: 22 Hunde sollten im Wald bei Remagen verkauft werden
Ahrweiler/Remagen – Die Amtstierärzte der Kreisverwaltung Ahrweiler haben mit der Polizei und dem Tierschutzverein Remagen einen illegalen „Hundemarkt“ aufgedeckt und kontrolliert. Ein Kleintransporter aus Kroatien brachte 22 Tiere in ein Waldstück bei Remagen, wo am Abend 20 Käufer aus mehreren Regionen Deutschlands warteten.
Eingepfercht in kleine Käfige wurden diese Hunde nach Deutschland transportiert und sollten verkauft werden.Bild: PolizeiZuvor hatten die Kreis-Veterinäre einen anonymen Hinweis erhalten. Die aus Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina stammenden 22 Tiere befanden sich in 18 Käfigen und Transportbehältern im Laderaum des Fahrzeuges. Zehn der Boxen waren für die darin transportierten Hunde zu klein. Ein aus Bosnien-Herzegowina stammender Hund besaß keinen ausreichenden Impfschutz gegen die Tollwut; dieses Tier wurde zur Quarantäne ins Tierheim Remagen gebracht.
Die in Remagen wohnende Frau verkaufte 16 Hunde aus dem Fahrzeug heraus an die Anwesenden; diese hatten die Tiere vorab im Internet ausgewählt. Für weitere fünf Hunde war die Reise noch nicht zu Ende, da deren Abnehmer in der Schweiz wohnen. Diese Hunde wurden wieder ins Fahrzeug verladen und weitertransportiert. Gegen die kroatische Transporteurin wurde ein Verfahren eingeleitet. Für die Kreisveterinäre ergaben sich zwei gesetzliche Ansatzpunkte: das Tierseuchengesetz und das Tierschutzgesetz. Seuchenrechtlich musste bei dem einen, nicht ausreichend geimpften Tier eingegriffen werden.
Bei den 21 weiteren Tieren wurden Identitäten und Impfungen nachgewiesen. Die teilweise unzureichenden Transportbedingungen wurden vor der Weiterfahrt behoben. Wegen des nicht genehmigten Hundehandels ist außerdem ein Verfahren anhängig.
Von Haien, Hunden und Haltern ^^
Manche Leute glauben auch echt alles…..
Eben war ich mit meinem Hund Gassi da kommt mir jemand entgegen:
A: Entschuldigen sie ist das ein Kampfhund?
B: Nein mein Diablo ist kein Kampfhund.
A: Aber das ist doch ein Pitbull.
B: Richtig erkannt ein Pitbull aber kein Kampfhund.
A: Aber Pitbulls haben doch ein Gebiss wie Haie denen wachsen die Zähne doch nach.
B: *herzhaftlach* Nene wenn die 2ten mal draußen sind braucht er auch 3te Zähne.
A: Echt??
B: Klar, noch nie die Dentastick Werbung gesehen??
A: Achja hab ich ganz vergessen…..Aufwiedersehn
B: AufwiedersehnNun ja, nun weiss er wenigstens, dass Pitbulls nicht wie Haie sind und unendlich oft Zähne nach bekommen 😉
Gefunden bei: Kampfhund ist nicht gleich Kampfhund
Gepeinigt bis in den Tod: Zirkuselefant „Mädi“ Tierschutzorganisationen und auch die Landesregierung üben harsche Kritik
Inzwischen beschäftigt der Fall nicht nur Tierschutzorganisationen, sondern auch die Landesregierung
Dafür sorgt die Landtagsabgeordnete Ursula Hammann mit einer offiziellen Anfrage. Unter anderem verlangt sie von der Landesregierung, das Vorgehen der Veterinärbehörde des Wetteraukreises zu bewerten. Tierschützer hatten das Veterinäramt scharf kritisiert, es habe trotz mehrerer Warungen zu spät gehandelt und zudem die Familie Renz vor einer Überprüfung auf dem Firmengelände vorgewarnt.
Es ist ein schwacher Elefant, der auf dem Internetvideo im Uferbereich eines kleinen Sees in Estland zu sehen ist. Die Beine knicken ihm weg. Er richtet sich mühsam auf, wankt und fällt wieder ins Wasser, das ihm im Stehen etwas über die Knie reicht. Der Rüssel hängt schlaff im Wasser. Gerade scheint das Tier sein Gleichgewicht für einen Moment gefunden zu haben, da läuft ein Mann in Badehose vom Ufer ins Wasser.
Für den Mann hingegen beginnt ein großer Spaß. Er klettert auf den Rücken des Tieres, macht einen Kopfsprung ins Wasser. Während das Tier, die Elefantendame Mädi der Gebrüder Renz aus Friedberg, um ihr Leben kämpft, sich im Wasser windet und versucht, den Kopf in die Luft zu strecken um Luft zu bekommen, klettert der Mann immer und immer wieder auf den den Rücken des Tieres und testet, wie lange er sich auf dem Elefanten halten kann, der sich wild im Wasser bewegt. Knapp drei Minuten geht das Ganze, dann bewegt sich die 45-jährige Elefantenkuh Mädi nicht mehr.
Anfrage im Landtag
Der Mann, der auf ihr turnte, war nach Angaben der Tierschutzorganisation Pro Wildlife René Renz – also der Mann, in dessen Obhut sich das Tier befand. René Renz betreibt eine Alligatorfarm in Ockstadt, sein Bruder Daniel ist Chef des Universalcircus Renz.
Inzwischen beschäftigt der Fall nicht nur Tierschutzorganisationen, sondern auch die Landesregierung. Dafür sorgt die Landtagsabgeordnete Ursula Hammann mit einer offiziellen Anfrage. Unter anderem verlangt sie von der Landesregierung, das Vorgehen der Veterinärbehörde des Wetteraukreises zu bewerten. Tierschützer hatten das Veterinäramt scharf kritisiert, es habe trotz mehrerer Warungen zu spät gehandelt und zudem die Familie Renz vor einer Überprüfung auf dem Firmengelände vorgewarnt.
„René Renz hätte wissen müssen, dass ein so alter Elefant gar nicht mehr im Wasser sein darf“, sagt Elefantenexpertin Daniela Freyer von Pro Wildlife. Gerade wenn es glitschig ist, könnten sich alte Tiere schlecht aufrichten. Bei Mädi sei zudem hinzugekommen, dass sie eine Rüssellähumg hatte. Sobald ihr Kopf unter Wasser war, konnte sie nicht mehr atmen. Eine estnische Videoseite zeigt die letzten Minuten im Kampf um das Leben Mädis. Wieder ist ein Mann zu sehen, der auf ihr herumturnt; diesmal aber offenbar in der Absicht, das reglos wirkende Tier wiederzubeleben.
Schon vor der Reise nach Estland hatte Pro Wildlife gewarnt, Mädi sei zu schwach, um auf Tournee zu gehen. Pro Wildlife hatte zudem in Frage gestellt, ob der Halter von Mädi, René Renz, die erforderliche Erlaubnis zur gewerblichen Elefantenhaltung habe. Sein Bruder Daniel Renz, dem der Universalcircus Renz gehöre, müsse ja eine haben, meint der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Tierschutz der Grünen, Marcus Stadler, der auch im Vorstand der Wetterauer Grünen ist.
„Spätestens mit dem Video wird klar, dass die Sachkunde nicht vorhanden ist“, sagt Stadler. Und er betont, dass eine solche Genehmigung im Ermessen der Behörde liege. Für ihn ist es daher unverständlich, dass das Amt dennoch bisher nicht gehandelt hat und die entsprechenden Genehmigungen entzogen habe. „Wir würden das erwarten.“ Auch die Landtagsabgeordnete Hammann will nun wissen: „Welche Sanktionen werden die Tierhalter Renz erwarten?“ Das Veterinäramt hatte vergangene Woche erneut sein Handeln verteidigt.
Was tun, wenn man ein Tier eingesperrt bei sommerlichen Tèmperaturen in einem Fahrzeug entdeckt und es offensichtlich leidet?
Wie können wir, wie sollten wir reagieren, wenn wir so etwas beobachten?
- Polizei und oder Feuerwehr rufen, wenn Sie in der Schnelle den Besitzer nicht ausfindig machen konnten z. B. durch Hupen, in Geschäften nachfragen etc.
- Versuchen Sie den Wagen abzudunkeln gegen Sonne
- Wenn Sie merken, dass die Polizei oder Feuerwehr nicht schnell genug da ist und der Hund sich sichtlich in Lebensgefahr befindet, müssen Sie entscheiden, ob Sie das Leben des Hundes retten aber sich möglicherweise gleichzeitig der Sachbeschädigung durch Einschlagen der Scheiben zu verantworten zu haben. Ob Sie darüber hinaus für die Scheibe Ersatz zu leisten haben, ist eher unwahrscheinlich, hängt aber maßgeblich davon ab, ob Ihr Tun gerechtfertigt ist. Der „Rettungseinsatz“ sollte daher, soweit möglich durch Zeugen oder detaillierte Protokollierung dokumentiert werden können.
Indizien für die Not des Hundes in der Hitze sind:
Hecheln und Apathie, möglicherweise auch Unruhe. Wenn der Hund stark hechelt, evtl erbricht, eine dunkle Zunge und einen glasigen Blick hat, könnte er bereits einen Hitzschlag erlitten haben. Dann ist sein Leben bedroht, dann muss sofort gehandelt werden, dass heißt der Hund muss schnellsten zu einem Tierarzt. Haftung hin oder her, hier heißt es handeln, aus meiner Sicht
Erste-Hilfe-Maßnahmen für einen Hund, der aus einem heißen Auto gerettet wurde:
Bringen Sie den Hund sofort in den Schatten und versorgen Sie ihn mit Wasser. Sein Körper sollte mit handwarmem oder leicht kühlem Wasser gekühlt werden. Auch das dringend notwendige Trinkwasser darf nicht eiskalt sein! Anschließend muss der Hund umgehend zum Tierarzt – auch wenn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen scheinbar verbessert hat.“ Zitat peta de
Donnerwetter, da kommt noch mehr!
Unwetter: Das Schlimmste kommt erst noch
20. Juni 2013© Damien Berlinka22.000 Blitze, Starkregen, Hagelschauer – der Norden hat in der vergangenen Nacht ganz schön was abbekommen. Doch das war noch nicht alles, wie Meteorologe Kent Heinemann unserem Sender mitteilte. Was passiert ist und wie es mit dem Wetter weitergeht.
„Sehr beeindruckend“ nannte Kent Heinemann vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Sturm, Starkregen und Hagelschauer hatten den Norden fest im Griff. Dazu kamen im Schnitt über 60 Blitze pro Minute (ungefähr 22.000 insgesamt) während des Unwetters. Keller liefen voll, Straßen wurden überschwemmt und teilweise mussten sogar Bahnunterführungen gesperrt werden. In nur drei Stunden mussten die Feuerwehren in Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg 490 Mal ausrücken.
In Brunsbüttel stand das Wasser nach offiziellen Angaben zwischenzeitlich 1,5 Meter hoch, der Regen brachte sogar das Dach eines Supermarkts zum Einsturz. Glück im Unglück: Hilfskräfte aus den Hochwassergebieten konnten die Feuerwehr hier unterstützen. Die Boy-Lornsen-Grundschule stand unter Wasser, der Unterricht fällt hier am Donnerstag aus, für eine Betreuung ist aber gesorgt.
Unwetter in Schleswig-Holstein
Das Unwetter am 19. Juni 2013 in Kiel
Das richtige Unwetter kommt erst noch
Dabei haben wir den Höhepunkt noch gar nicht erreicht, wie Meteorologe Heinemann unserem Sender sagte. Die Temperaturen seien noch gar nicht so weit runtergegangen, die feuchte, warme Luftmasse liegt immer noch über uns. Am Abend und in der Nacht soll von der Nordsee eine Kaltfront kommen, die es dann richtig knallen lässt. „Besonders in der Nacht zu Freitag erwarten wir noch einmal ein richtig kräftiges Unwetter“, erklärte Heinemann. Dann werde es auch wieder kälter. Im Süden von Schleswig-Holstein sollen es noch einmal bis zu 24 Grad werden, im Norden werden es windige 17 Grad.
So ein Unwetter ist übrigens höchst ungewöhnlich. „Ich persönlich habe so ein Gewitter noch gar nicht in Schleswig-Holstein erlebt“, sagte Heinemann. Normalerweise würde die feuchte, warme Luft gar nicht bis ganz in den Norden kommen, weil Nord- und/oder Ostsee dagegen drücken. Gewitterzellen wie diese seien auch eigentlich erst im Juli oder August zu erwarten. (jg)
Quelle: RSH http://shortr.de/vivasworld
Recht: Macht man sich strafbar, wenn man die Scheibe eines in der prallen Sonne stehenden Autos einschlägt, um ein darin unter der Hitze leidendes Tier zu befreien?
Frage: Macht man sich strafbar, wenn man die Scheibe eines in der prallen Sonne stehenden Autos einschlägt, um ein darin unter der Hitze leidendes Tier zu befreien? |
Antwort: |
Es kommt darauf an. Das Einschlagen einer fremden Autoscheibe bedeutet grundsätzlich eine Sachbeschädigung nach Art. 144 des Strafgesetzbuchs (StGB). Möglicherweise besteht hierfür jedoch ein Rechtfertigungsgrund. Geschieht die Tat im Interesse des Tierhalters, liegt hierfür der Rechtfertigungsgrund des sog. Handelns mit mutmasslicher Einwilligung des Verletzten vor, die als Geschäftsführung ohne Auftrag (Art. 419ff. OR) rechtmässig ist.Tierbefreiungsaktionen sind zudem nur dann zulässig, wenn die Notsituation der betroffenen Tiere nicht anderweitig abgewendet werden kann. Um straflos zu bleiben, muss der Tierbefreier nachweisen können, dass andere, weniger weit gehende Massnahmen nicht gefruchtet haben oder aussichtslos bzw. aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich gewesen wären. Hält sich ein Tierhalter beispielsweise in der Nähe des Fahrzeugs auf, kann eventuell schon ein klärendes Gespräch zur Befreiung des Tieres führen. |
Weitere Informationen: » www.tierschutz.org – Tierbefreiung |