Archiv der Kategorie: Technik, PC & Internet

Iphone App schlägt Alarm bei Produkten von Monsanto und Konsorten

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Schlechte Zeiten für Monsanto

New York – Es läuft nicht gut für den Saatgutkonzern Monsanto. Seit ein paar Wochen ist die App Buycott auf dem Markt. Mit dem iPhone lassen sich nun Lebensmittel scannen. Die App schlägt Alarm, wenn dort Monsanto genmanipulierte Inhaltsstoffe enthalten sind. Das Miniprogramm ist so beliebt, dass die Internetseite von Buycott mehrfach zusammenbrach, weil sie dem Besucheransturm nicht standhielt. Unangenehme Öffentlichkeit für Monsanto.Auch die Geschäftszahlen des amerikanischen Konzerns enttäuschten die Erwartungen. Die Rekorddürre aus dem vergangenen Sommer machte Monsanto im abgelaufenen Quartal zu schaffen. Da wegen der Dürre weniger Saatgut in Amerika zur Verfügung stand, musste Monsanto mehr aus Südamerika einschiffen, das kostet Geld. Der Gewinn fiel zwischen März und Mai auf 909 Millionen Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es noch 937 Millionen. Der Umsatz stieg leicht auf 4,25 Milliarden Dollar, Analysten hatten mehr erwartet. Monsantos Geschäftsjahr endet am 31. August.Der Aktienkurs brach nach der Veröffentlichung der Zahlen ein. Das Papier hat im vergangenen Monat fast vier Prozent an Wert verloren, weil sich Aktionäre Sorgen um rätselhaften genmanipulierten Weizen machen, der auf einem Feld in Oregon aufgetaucht ist. Monsanto hatte die Weizensorte vor Jahren entwickelt und zwischen 1998 und 2004 auf verschiedenen Feldern in den USA getestet, aber nie eine Zulassung dafür bekommen und sie nie auf den Markt gebracht. Die Ermittlungen des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums laufen noch. Der Landwirt aus Oregon hat Monsanto verklagt.

Want to Steer Clear of Monsanto? ‚Buycott‘ App Shows You How

Monsanto boycott app
A new app, Buycott, helps users avoid companies that support issues or corporations they disagree with. Many are using it to boycott Monsanto and the Koch brothers. (Photo: Buycott)

Don’t bother trying to download the Android version of the new Buycott smartphone application today. It’s not there. The company’s website even went down earlier this week.

It’s all because a deluge of media attention sent droves of people from around the world to the company’s website to download the free app, which allows consumers to buy products consistent with their values—simply by scanning a product’s barcode.

And it appears the ability to shop for food conscientiously is a main reason folks are flocking to the app.

Here’s how the app works: First, users join campaigns boycotting business practices Lies den Rest dieses Beitrags

China als Vorbild? Zugang zu Inhalten über die geheimen NSA-Dokumente von der US-Army verhindert

   "Guardian"-Website: US-Soldaten bekommen nicht alle Artikel angezeigt Zur Großansicht

„Guardian“-Website: US-Soldaten bekommen nicht alle Artikel angezeigt

Die US-Armee verhindert in ihrem Netzwerk den Zugriff auf „Guardian“-Artikel: Die Enthüllungen über geheime Internetüberwachung sind für die Soldaten gesperrt. Es ist nicht das erste Mal, dass die Armee den Zugang zu Medienseiten kappt.

Die Heeresleitung der US-Streitkräfte setzt Netzsperren ein, um die eigenen Soldaten davon abzuhalten, sich über den Prism-Skandal zu informieren. Dafür hat die US-Armee den Zugang zu Teilen der „Guardian“-Website für die eigenen Soldaten gesperrt, meldet der „Monterey Herald“. Mitarbeiter des Militärstützpunktes hatten der Lokalzeitung gesteckt, dass Seiten gesperrt wurden, nachdem das Portal diverse Geschichten über das Spionageprogramm Prism der National Security Agency (NSA) veröffentlicht hatte.

 

Ein Sprecher des Army Network Enterprise Technology Command (Netcom) bestätigte dem „Monterey Herald“ per E-Mail, dass „einige Zugänge zu Presseberichten blockiert worden seien, die Inhalte über die geheimen NSA-Dokumente veröffentlicht hatten“. Und zwar in allen Militärstützpunkten der US-Armee, nicht nur in der kalifornischen Stadt Monterey.

Netcom ist dafür verantwortlich, dass das Computernetzwerk der Streitkräfte gegen Angriffe geschützt wird, unter anderem gegen Hackerattacken. Doch offenbar wird dort auch der Zugang zu unbequemen Geheimdokumenten verhindert. Selbst dann, wenn sie längst überall auf der Welt veröffentlicht worden sind. Dem Netcom-Vertreter zufolge sei die Sperrung der Seiten eine Maßnahme zur „Netzwerk-Hygiene“. Man versuche alles, um die Balance zwischen dem Zugang zu Informationen und dem Betriebsschutz zu finden, sagte der Netcom-Sprecher dem „Monterey Herald“.

Der Whistleblower Edward Snowden hatte dem „Guardian“ die Geheimdokumente über das Überwachungsprogramm der NSA übergeben. Seither berichten etliche Medien über den Prism-Skandal. Die britische Zeitung hat in den vergangenen Wochen neue Details über das Geheimprojekt der US-Regierung veröffentlicht. Der „Guardian“ berichtet auf der eigenen Website bisher nicht über die Netzsperre. Chefredakteur Alan Rusbridger verschickte den Link auf die Nachricht aber über Twitter.

Es ist nicht das erste Mal, dass US-Soldaten von der Berichterstattung über geheime Dokumente der US-Regierung ausgesperrt werden. Im Dezember 2010 blockierte die US-Luftwaffe ebenfalls den „Guardian“, genau wie die Nachrichtenportale „New York Times“, „Le Monde“ und SPIEGEL ONLINE. Der Grund: Den Soldaten sollte der Zugang zu den US-Diplomatendepeschen verweigert werden, die WikiLeaks veröffentlicht hatte. Die US-Armee wurde damals in den Medien heftig für die Maßnahme kritisiert.

 

Quelle: Spiegel online

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/us-armee-sperrt-zugang-zu-guardian-artikeln-a-908334.html

 

Das Internet vergisst nie und nichts – Erfolg für Google

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(c)VivA

Was einmal im Internet veröffentlicht wird, bleibt.

Es gibt kein Recht auf Vergessen, sagt zumindest der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes.

Google könne nicht dazu gezwungen werden, personenbezogene Verweise auf Webseiten zu löschen.

Ein erster Erfolg für das Unternehmen.

Das Internet vergisst nie – das ist zumindest der Warnruf, der regelmäßig zu hören ist. Schaut man sich die aktuelle Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof zu diesem Thema an, wird sich daran wohl auch nichts ändern. Der Generalanwalt des Gerichts machte am Dienstag deutlich, dass es kein Recht auf Vergessen gibt. Unangenehme Informationen können also noch Jahrzehnte später gefunden werden, wenn man beispielsweise seinen Namen googelt.

Bei dem Fall vor dem EU-Gerichtshof geht es um einen Spanier. 1998 veröffentlichte die spanische Zeitung La Vanguardia im Internet eine Bekanntmachung über eine Immobilienversteigerung. Der betroffene Spanier wurde als Eigentümer genannt. Seine Immobilie wurde aufgrund bestehender Schulden bei der Sozialversicherung gepfändet.

Fast zehn Jahre später, im November 2009, beschwerte sich der Betroffene bei der Zeitung, dass bei Eingabe seines Namens in die Suchmaschine Google noch immer die links zu der Bekanntmachung der Pfändung auftauchten. Die Zeitung verwies darauf, dass sie die Bekanntmachung nicht löschen dürfe, da diese auf Anordnung des Ministeriums für Arbeit erfolgt sei. Doch auch bei dem Versuch, zumindest die Verknüpfung zwischen seinem Namen und dem Artikel bei der Google-Suche zu entfernen, stieß der Betroffene bei Google Spain und Google Inc. auf taube Ohren. Diese wollten die Daten nicht aus ihrem Index löschen.

Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs, Niilo Jääskinen, stellte sich nun bei den Verhandlungen nicht hinter den Betroffenen. Vielmehr spielte er Google in die Hände. Seiner Ansicht nach kann eine Datenschutzbehörde einen Internetsuchmaschinen-Betreiber nicht zur Entfernung von Informationen aus dem Index gezwungen werden. Es gebe kein „Recht auf Vergessen“ so Jääskinen:

Daher kann den Suchmaschinen-Diensteanbietern aufgrund der Richtlinie – auch in ihrer Auslegung im Einklang mit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union – kein solches Recht entgegengehalten werden.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird erst in ein paar Monaten erwartet. Doch bisher folgte das Gericht meist den Empfehlungen des Generalanwaltes. Am 25. Juni will zumindest Jääskinen ein Urteil empfehlen.

Die EU arbeitet noch immer an der Änderung des Datenschutzrechtes. Auch das Recht auf Vergessen soll dabei eine Rolle spielen. Doch wie die Entwicklungen bezüglich des Entwurfs zur Änderung zeigten, ist hier die Lobbyarbeit der Großunternehmen bisher sehr erfolgreich (hier). So dass auch hier möglicher Weise keine rechtliche Grundlage für ein Recht auf Vergessen geschaffen werden kann.

Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten

http://shortr.de/07rykvt

Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Nein, das ist eine Lüge!

Mustererkennung

Für Algorithmen ist jeder verdächtig

Wer nichts zu verbergen hat, muss nichts befürchten? Eine Lüge. Wenn Behörden wie bei Prism in Daten nach Terroristen fahnden, gibt es keine Unschuldigen. Von K. Biermann

© Marc Tirl/dpa

Überwachungskameras am Flughafen Schönefeld bei BerlinÜberwachungskameras am Flughafen Schönefeld bei Berlin

Im Dezember 2010 wurde ein Student im Regionalexpress von Kassel nach Frankfurt von zwei Bundespolizisten aufgefordert, seinen Ausweis vorzuzeigen. Er weigerte sich, da er annahm, allein wegen seiner schwarzen Haut angesprochen worden zu sein. Zwei Gerichtsverfahren später stand fest, dass er mit dieser Vermutung richtig lag – die Polizisten hatten bei ihrer „verdachtsunabhängigen Kontrolle“ gezielt nach Menschen gesucht, die ihnen als Ausländer erschienen waren. Sie arbeiteten nach einem bestimmten Muster.

Die Polizisten sagten im Prozess aus, der Student sei ihnen aufgefallen, weil er dunkle Haut hatte, in einem voll besetzten Zug nicht saß, sondern durch den Gang ging, offensichtlich allein reiste und kein Gepäck besaß. Jedes einzelne dieser Merkmale ist harmlos, unbedeutend. Zusammen aber ergaben sie für die Polizisten das Muster „illegaler Einwanderer“. Andere Fakten interessierten die Beamten nicht – nicht sein deutscher Ausweis, nicht sein fehlerfreies Deutsch, nicht sein Auftreten.

Algorithmen tun genau das Gleiche. Sie durchsuchen große Datenmengen, um darin Beziehungen zwischen einzelnen Merkmalen zu erkennen – Muster. Anschließend werden diese mit anderen, bereits bekannten Mustern verglichen. Filter für Spam-E-Mails funktionieren so, die Buchempfehlungen von Amazon, die Ergebnisse von Google und eben auch die Suche nach potenziellen Verbrechern wie beim Spionagesystem Prism der NSA.

Kai Biermann

Kai Biermann

© ZEIT ONLINE

Kai Biermann ist Redakteur im Ressort Digital bei ZEIT ONLINE. Seine Profilseite finden Sie hier.

@kaibiermann folgen@zeitonline_dig folgen

Die Idee ist alt. In den siebziger Jahren wurde so nach Mitgliedern der RAF gefahndet, seitdem heißt das hierzulande Rasterfahndung. Damals wollten die Ermittler in Erfahrung bringen, ob jemand seine Stromrechnung bar und unter falschem Namen bezahlte – weil sie annahmen, dass sich ein Terrorist, der untergetaucht ist, so verhält. Also wurden die Kundendateien von Stromwerken beschlagnahmt, alle Barzahler herausgesucht und dann mit Melderegistern, Versicherungsunterlagen und anderen Datensätzen verglichen. Namen, die es im Melderegister und an anderen Stellen nicht gab, mussten falsch und die Einzahler damit potenzielle Terroristen sein. Einer wurde tatsächlich auf diese Art entdeckt.

Keine Unschuldsvermutung mehr

Was auf den ersten Blick logisch klingt, birgt zwei Gefahren. Zum einen macht diese Form der Ermittlung jeden zum Verdächtigen. Es gibt keine Unschuld mehr. Selbst berühmte Schauspieler wie der Bollywood-Star Shah Rukh Khan sind nicht davor gefeit, bei der Einreise in die USA allein aufgrund ihrer Hautfarbe stundenlang verhört zu werden.

Der amerikanische Geheimdienst NSA soll alle sechs Stunden so viele Daten speichern, wie in der Library of Congress gesammelt sind, der zweitgrößten Bibliothek der Welt. Das ist allein deswegen besorgniserregend, weil die NSA-Analysten niemandem sagen, wonach sie in diesen Daten eigentlich suchen.

Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Nein, das ist eine Lüge. Denn weil die zugrunde liegenden Handlungen so alltäglich und die daraus gewobenen Muster so komplex sind, kann sich niemand dieser Rasterung entziehen. Es ist unmöglich, bewusst friedlich zu leben, um dem Staat und seiner Neugier aus dem Weg zu gehen. An sich harmlose Verhaltensweisen können genügen, um überwacht und verfolgt zu werden. Es reicht, ähnliche Dinge getan zu haben, wie ein Verbrecher. Stundenlange Verhöre sind dann noch eine vergleichsweise harmlose Folge.

Zum anderen hängt alles davon ab, was die Programmierer des Algorithmus als Vergleichsmuster angenommen haben. Die RAF-Ermittler des Bundeskriminalamtes glaubten, Untergetauchte zahlten ihren Strom bar. Die Ermittler der später als NSU-Morde bekannt gewordenen Taten waren überzeugt, ihre Täter seien türkische Nationalisten, Schutzgelderpresser oder Psychopathen.

Auf der Suche nach ihnen filterten sie 20 Millionen Datensätze von Mobilfunkzellen, 13 Millionen Daten von Kredit- und EC-Karten, eine Million Daten von Autovermietungen, 300.000 Hotelübernachtungen. Insgesamt fielen so mehr als 30 Millionen Bundesbürger in ihr Suchraster und standen damit unter Mordverdacht.

Die Mörder fanden die Ermittler so nicht, das Suchmuster war falsch. Garbage in, Garbage out, heißt das in der Informatik – wer eine unsinnige Frage stellt, dem geben die Daten eine unsinnige Antwort.

Ethik der Algorithmen

Gleichzeitig wächst bei den Behörden das Vertrauen in diese Technik. Künftige Scanner an Flughäfen könnten nicht mehr versuchen, unter die Kleidung zu schauen, sondern nur noch Stimmhöhe, Herzfrequenz oder Atmung analysieren. Entsprechende Pläne gibt es bereits. Wer besonders aufgeregt ist, würde damit schon verdächtig. Oder alle, die besonders entspannt sind – je nachdem, was der Algorithmus gerade sucht.

Einige amerikanische Städte wie Santa Cruz testen Algorithmen, um Autodiebe und Einbrecher zu fangen, noch bevor die eine Tür aufhebeln. Als Basis dienen Bevölkerungs- und Kriminalstatistiken, eine Software sagt den Polizisten, wann sie wo auf potenzielle Täter warten sollen. Predictive Policing heißt das, Überwachung allein aufgrund eines vorhergesagten Verhaltens.

Doch je größer der Glauben an die Macht der Algorithmen, desto größer ist die Gefahr, dass unzählige Menschen völlig unschuldig und zugleich furchtbar verdächtig sind. Kritiker dieser Technik fordern daher längst eine Ethik der Algorithmen, denn kontrollieren lassen sich diese nur durch Transparenz. Die will derzeit aber niemand, weder Google, noch Amazon, noch die NSA. Was bedeutet, dass die Prämisse des demokratischen Strafrechtes nicht mehr gilt. Unschuldig bis zum Beweis der Schuld? Dieses Konzept kennen Algorithmen nicht.

Der Text erschien in einer leicht gekürzten Version in DIE ZEIT 26/2013.

Quelle: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-06/mustererkennung-algorithmen-terror/seite-2

 

Ein spannende, interessante und mit viel Witz vorgetragene Rede von Pavel Kaplun zu seinem Werdegang im Composing

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Skurrile Composings in Photoshop werden schon seit längerem nicht mehr nur zum Spaß gestaltet; diese sind bereits eine Art Digitalkunst und ziehen immer mehr Betrachter in Ihren Bann. Auch die Werbeindustrie hat surreale Kunstwerke für sich entdeckt und nutzt diese gerne für verschiedene Campagnen, um optimal für Produkte zu werben. Denn die Bilder, die Geschichten erzählen, sind viel interessanter als langweilige 08/15 Fotos und bleiben immer im Kopf hängen.

Hier geht’s zum Video in dem Pavel Kaplun auch viele Tipps zur professionellen Bildbearbeitung gibt: http://youtu.be/Kr641-7ZzpE

pavel2Quelle:
Pavel Kaplun

http://www.kaplun.de/

facebook Panne: Kontaktdaten von ca. 6 Mio. Mitgliedern weiter gegeben

Menlo Park (dpa)

Durch eine Software-Panne bei Facebook sind Kontaktdaten von schätzungsweise sechs Millionen Mitgliedern an andere Nutzer des Online-Netzwerks weitergegeben worden.
Es handele sich um E-Mail-Adressen und Telefonnummern, teilte Facebook am späten Freitag mit.

In den meisten Fällen seien die Informationen aber nur ein oder zwei Mal geteilt worden, hieß es. Betroffene Nutzer würden derzeit per E-Mail unterrichtet. Auch die Datenschutzbehörden in den USA, Kanada und Europa seien informiert worden.

Sicherheitseinstellungen auf dem PC

Ein falscher Klick im Web kann ohne Schutz schlimme Folgen haben.

Der Fehler geht auf eine Funktion zurück, mit der Vorschläge zur Kontaktaufnahme zwischen Bekannten oder Einladungen zu Facebook erstellt werden. Das Online-Netzwerk vergleicht dafür die von Nutzern hochgeladenen Adressbücher mit Kontaktdaten von Facebook-Mitgliedern. Dabei seien durch die Software-Panne zum Teil Adressbuch-Daten zusammen mit Profil-Informationen anderer Nutzer gespeichert worden. Wenn diese Mitglieder sich den Inhalt ihres Profils über die Download-Funktion von Facebook herunterluden, bekamen sie eventuell auch die fremden Adressbuch-Daten mit dazu.

Facebook habe kürzlich einen Hinweis auf den Fehler bekommen, hieß es. Die Download-Funktion wurde inzwischen deaktiviert. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Lücke gezielt ausgenutzt worden sei.

Facebook hat mit Informationen von über 1,1 Milliarden Mitgliedern gewaltige Datenbestände angesammelt. Seit Jahren gibt es deshalb Sorgen wegen möglicher Datenpannen durch Software-Fehler.

Quelle: web.de

#Merkel goes #Neuland

Snap_2013.06.21_20h24m41s_001Mancher grübelt wohl immer noch, was das Internet überhaupt ist. Kleiner Tipp: mal Google fragen! Aber halt! Dazu brauch man – ja, richtig! Internet 😉

http://youtu.be/DWqXsXR8h4E

Netzfundstück: Einfach austauschbar? ^^

Einfach klasse gemacht!

Nina Queer (bei facebook)

Nina Queer (bei facebook)

Photoshop Alternativen für MAC-User

Bildbearbeitung ohne Photoshop

Alternativen zum Platzhirsch von Adobe

Über Jahre hinweg wurde professionelle Bildbearbeitung mit einem einzigen Programm assoziiert: Adobe Photoshop. Es setzte sich als Industriestandard durch; Photoshop wurde für Bildbearbeitung und -manipulation das, was Tempo für Taschentücher ist: annähernd ein Synonym.

Auf seine marktbeherrschende Stellung vertrauend verkündete Adobe Systems im März 2013 das Ende der Box-Variante seiner Creative Suite, zu der Photoshop neben einigen weiteren professionellen Programmen des Unternehmens gehört.

Seit Mai 2013 gibt es alle diese Programme in ihren aktuellen Versionen nur noch im monatlichen Abonnement.

Spätestens seit dieser Maßnahme sind viele Nutzer auf der Suche nach einer Alternative.  MacTechNews.de stellt einige Bildbearbeitungsprogramme für den Mac vor.

Gleichwertige Alternativen?
Um es gleich vorwegzunehmen: Kein Programm hat sich als vollwertiger Ersatz für Adobe Photoshop durchgesetzt und könnte es in jeder Beziehung ersetzen. Doch es gibt eine Reihe von Anwendungen, die in gewissen Bereichen oder für bestimmte Nutzer gleichwertig sein können.
Denn eine große Anzahl von Hobby-Grafikern und -Designern benutzen nur einen Teil der Funktionen, die Photoshop zur Verfügung stellt. Abstriche, die man bei Konkurrenzsoftware machen müsste, wären für diese Menschen kaum merklich.

Aber sowohl für professionelle als auch für gelegentliche Bildbearbeiter gilt: Ein Umstieg von Photoshop zu einer anderen Software braucht etwas Geduld. Denn die Gewohnheiten, die man sich im Umgang mit Photoshop angeeignet hat, sind oftmals nicht eins zu eins übertragbar; sei es wegen anderer Bedienung, ungewohnter Benutzeroberfläche oder auch nur einfach durch andere Tastaturkürzel.

Im Spektrum der Konkurrenzsoftware bewegen sich anspruchsvolle Bildbearbeitungsprogramme ebenso wie einfache Einsteigersoftware, die nur bestimmte Elemente bietet. Es gibt preisintensive und kostenlose Programme, Desktop-Applikationen und webbasierte Bildbearbeitung.

GIMP

(Open Source gegen Konzern)

Das berühmteste Bildbearbeitungsprogramm unter den kostenfreien Anwendungen ist zweifelsfrei GIMP. Der Name ist die Abkürzung für GNU Image Manipulation Program und wurde ursprünglich von Studenten im Rahmen einer Studienarbeit entwickelt. Seither ist es stets von Freiwilligen ehrenamtlich fortentwickelt worden und soll auch weiterhin kostenlos bleiben.

GIMP bietet alle wichtigen Werkzeuge für semiprofessionelles Arbeiten, sah sich aber früher oft dem Vorwurf der Bedienerunfreundlichkeit ausgesetzt. In den jüngsten Updates sind dahingehend aber einige Verbesserungen gelungen, insbesondere die Unabhängigkeit von der X11-Umgebung, die man früher erst einrichten musste, damit GIMP überhaupt lief. Auch die Umstellung von mehreren auf ein Fenster zur Bearbeitung ist seit neuestem möglich. Umsteiger von Photoshop sollten dennoch Einarbeitungszeit einplanen, um sich an die Handhabung des Programms mit der grauen Tierfigur zu gewöhnen.

Ein Nachteil für Foto-Bearbeiter ist die fehlende Möglichkeit zur Verarbeitung von RAW-Dateien in GIMP; die üblichen komprimierten Formate werden allerdings standardmäßig unterstützt. Mithilfe eines Plug-ins ist schließlich auch RAW-Verarbeitung verfügbar. Plug-ins bilden generell einen wichtigen Bestandteil von GIMP und bieten nützliche Erweiterungen.

GIMP existiert für alle größeren Betriebssysteme; neben OS X auch für Windows und Linux. Man kann es kostenfrei in der aktuellen Version 2.8.4 von der GIMP-Homepage herunterladen.

Eine Zeitlang existierte unter dem Namen GIMPShop eine Abwandlung des Programms, das so weit wie möglich die Nutzerführung von Adobe Photoshop imitierte. Sie wurde seit langem nicht weiterentwickelt, ist aber immer noch erhältlich. Allerdings benötigt sie nach wie vor die X11-Umgebung und wurde durch die letzten GIMP-Updates weitgehend obsolet.

Pixelmator

(die bekannteste Alternative)

Unter den kostenpflichtigen Photoshop-Alternativen sticht der Pixelmator hervor, der speziell für den Mac programmiert wurde. Er bietet Bildbearbeitung mit Ebenen, Masken und verfügt über alle grundlegenden Werkzeuge zum Malen, Zeichnen und Retouchieren, sowie über zahlreiche Filter.

Pixelmator kann Dateien in allen gängigen komprimierten Formaten lesen, insbesondere auch das Photoshop-Dateiformat PSD, sowie einige RAW-Formate. Da das Programm speziell für den Mac konzipiert ist, fügt es sich nahtlos in das Apple-Betriebssystem ein, was etwa an dem direkten Zugriff auf iPhoto-Bilder oder die iSight-Kamera ersichtlich ist. Kritisiert wird bisweilen die fehlende Bearbeitungsmöglichkeit von Bildern mit einer Farbtiefe von 16 Bit oder höher.

Pixelmator wurde mit dem Titel „App of the Year 2011“ im Mac App Store ausgezeichnet und ist heute in Version 2.2 an gleicher Stelle für 13,99€ zu haben. Der Download hat einen Umfang von 40,1 MB und benötigt mindestens OS X 10.6.8.

Acorn

(für Anfänger)

Dezidiert an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer wendet sich Acorn der Firma Flying Meat. „The Image Editor for Humans“ lautete die Losung der Hersteller, worunter sie möglichst unkomplizierte Bedienung, die auch für Laien schnell zu beherrschen ist, verstanden. Das Programm lädt also jeden zur Bildbearbeitung und -erstellung ein und bietet dafür Ebenen, grundlegende Werkzeuge und eine umfangreiche Dokumentation.

Ein zweites Ziel der Hersteller war die möglichst zügige Bearbeitungsmöglichkeit. Durch Ausnutzung von 64-Bit-Prozessoren arbeitet das Programm äußerst schnell im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Was die Kompatibilität angeht bietet die Haselnuss Unterstützung aller gängigen komprimierten Formate; seit den jüngsten Versionsupdates zählt das auch PSD, wodurch nun auch Photoshop-Dateien geöffnet werden können.

Acorn ist in Version 4.0.4 für 44,99€ im Mac App Store erhältlich. Der 17,3 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.8.

Corel Painter

(für Künstler)

Zu den teuersten Alternativen zu Adobe Photoshop gehört der Corel Painter. Wie der Name schon sagt, liegt der Hauptverwendungszweck dieses Programms weniger bei der Bildbearbeitung als vielmehr bei der Bildherstellung im künstlerischen Sinne, wodurch einige es als professionelles Malprogramm bezeichnen. Der Corel Painter simuliert realistische Effekte, Formen und Texturen und empfiehlt zur Nutzung konsequenterweise ein Stifttablett statt einer andersartigen Maus.

Die Benutzerführung ähnelt derjenigen in Adobe Photoshop, außerdem können PSD-Dateien gelesen werden, was beides einen Umstieg erleichtert. Corel Painter kann in Version 12 für 249€ auf der Herstellerseite erworben werden, wobei sowohl eine Box-Version als auch eine Download-Version zur Verfügung stehen. Im Mac App Store findet sich für 62,99€ eine Lite-Version des Programms, allerdings lediglich auf Englisch. Schließlich bietet Corel auf seiner Homepage auch eine kostenlose Testversion an.

CinePaint

(frameweise Filmbearbeitung)

Aus dem GIMP-Projekt haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche Unterprojekte extrahiert, die ein besonderes Augenmerk auf einzelne Aspekte legten. Zu diesen Tochterprojekten gehört CinePaint, ehemals Film GIMP. Dem Namen entsprechend ist der Hauptzweck dieser Software die Bearbeitung ganzer Bilderserien gleichzeitig, um schlussendlich einen Film in allen seinen einzelnen Frames bearbeiten zu können. Realisiert wird das mithilfe eines Flipbooks, in das ähnlich einem Daumenkino viele Bilder hintereinander gesetzt und gemeinschaftlich bearbeitet werden können.

Der Funktionsumfang ähnelt dem von GIMP, außerdem sind beide Programme gleichermaßen kostenlos und werden ehrenamtlich entwickelt. Da CinePaint die Filme nicht direkt, sondern anhand der einzelnen Frames bearbeitet, gehört es zu den Bildbearbeitungsprogrammen und unterstützt die gängigen Bildformate. Die Farbtiefe der bearbeitbaren Bilder reicht von 8 bis 32 Bit. Für die Weiterverarbeitung von RAW-Dateien sind allerdings ähnlich wie bei GIMP zusätzliche Plug-Ins vonnöten.

CinePaint existiert für verschiedene Betriebssysteme und kann in der aktuellen Version für den Intel-Mac heruntergeladen werden.

Seashore

(GIMP auf den Mac spezialisiert)

Ebenfalls aus dem GIMP-Projekt herausgelöst hat sich das Open Source-Projekt Seashore, das sich zum Ziel gesetzt hat, die GIMP-Anwendung passgenau in OS X einzubetten. Dafür nutzt es Apples Cocoa-Framework, was es deutlich von seinem Mutterprojekt unterscheidet. Seashore bietet ansonsten ähnliche Möglichkeiten wie GIMP und nutzt auch dasselbe Dateiformat.

Dennoch geben die Projektteilnehmer im Unterschied zu den GIMP-Entwicklern an, dass Seashore nicht für professionelle Nutzer gedacht ist, sondern grundlegende Bildbearbeitungsbelange bedienen möchte, zu denen auch Ebenen, Alphakanal-Bearbeitung, Gradienten, Texturen und Antialiasing gehören. Seashore existiert leider nur auf Englisch. Es bietet volle Unterstützung von TIFF, PNG und JPEG; lediglich Lese-Funktion bietet es für BMP, PDF und GIF.

Seashore befindet sich noch in der Beta-Phase. Auf der Herstellerseite kann man die 7 MB große aktuelle Version 0.5.1 kostenfrei herunterladen.

PhotoLine

(deutsche Alternative)

Von der deutschen Firma Computerinsel stammt das Bildbearbeitungsprogramm PhotoLine. Dieses erlaubt Editierung von Bildern mit 16 Bit Farbtiefe mithilfe der gesamten Palette an Werkzeugen, mit Ebenen und Effekten und es unterstützt neben allen gängigen komprimierten Dateiformaten auch einige RAW-Formate. Es existieren einige Plug-Ins, um den Funktionsumfang zu erweitern, insbesondere um viele aus Photoshop bekannte Elemente. Ein besonderes Augenmerk wird in PhotoLine auf die Verbindung von Vektorgrafiken und Rastergrafiken gelegt, die ineinander umgewandelt werden können.

Auf der Herstellerseite kann eine funktionsfähige 30-Tage-Testversion heruntergeladen werden. Die Vollversion ist dort per Bestellung zum Preis von 59€ erhältlich. PhotoLine benötigt in seiner aktuellen Version mindestens OS X 10.5 und verbraucht 50 MB Speicherplatz.

LiveQuartz Photo Edit

(für Gelegenheitsnutzer)

Eine weitere Software, die speziell für den Mac und speziell für Gelegenheitsnutzer entwickelt wurde, ist Romain Piveteaus LiveQuartz Photo Edit. Mit einer Betonung auf nichtdestruktive Bildbearbeitung verfügt das Programm über intuitive Bedienbarkeit. Der Funktionsumfang ist deutlich geringer als bei professionellen Anwendungen, umfasst aber dennoch einige Filter und eine Vielzahl an Werkzeugen. Die meisten gängigen komprimierten Dateiformate werden unterstützt; PSD- und RAW-Dateien können aber lediglich gelesen, nicht bearbeitet werden.

LiveQuartz Photo Edit ist in Version 2.1.1 im Mac App Store verfügbar. Der 5,7 MB große Download kostet 4,49€ und benötigt mindestens OS X 10.7.5.

Pixen

(für Nostalgiker)

Eine ganz spezielle Nische im Raum der Bildbearbeitung bedient Pixen von Matt Rajca. Es richtet sich an Liebhaber alter Pixelgrafiken aus der C64-Zeit und ermöglicht sogenannte Pixelraster-Kunst. Gedacht ist es lediglich für Bilder mit niedriger Auflösung, typischerweise 8-Bit-Grafiken, die man vor allem aus Videospielen der 1980er und frühen 1990er kennt. Im Rahmen dieser speziellen „Icon“-Bilder bietet Pixen allerdings eine Vielzahl von Werkzeugen bis hin zur Animation. So ist es für Nostalgiker also möglich, sogar alte Videospiel-Animationen zu erstellen.

Pixen ist durch den Ausbau des Funktionsumfangs inzwischen kostenpflichtig und wird im Mac App Store in seiner aktuellen Version 3.5.12 für 8,99€ angeboten. Der 2,6 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.7 und nutzt die 64-Bit-Prozessortechnologie.

Logoist

(Logo-Entwicklung)

Eine andere Sparte im Bereich der Bildbearbeitung ist die selbstständige Entwicklung von Logos, Zeichen und Emblemen. Auf diesen Komplex hat sich Logoist von Synium Software (Betreiber von MacTechNews.de) spezialisiert. Mit Hilfe von Ebenen, Shadern, Effekten, vorgefertigten Clip Arts, Mustern und Transformationen lassen sich schnell Grafiken für Briefköpfe, Grußkarten oder Werbung entwickeln. Logoist unterstützt auch das PSD-Format.

Logoist kann in seiner aktuellen Version 1.2.2 im Mac App Store für 17,99€ erworben werden. Der 97,1MB große Download benötigt mindestens OS X 10.6.

ACDSee Pro (Mac)

(Raw-Bildbearbeitung)

Auf Fotobearbeitung hat sich ACD Systems spezialisiert. Unerlässlich für professionelle Fotobearbeitung ist eine breite Unterstützung von unbearbeiteten RAW-Formaten. Die Mac-Version des bekanntesten ACD-Produktes ACDSee Pro bietet zerstörungsfreie RAW-Bildbearbeitungswerkzeuge und Filter in Echtzeit. Neben der Bildbearbeitung wird auch ein System der Bildverwaltung angeboten. Die Hersteller werben mit ihrem Batch Processor und einem integrierten Cloud-Angebot bei ACDSee Online.

Auf Englisch existiert inzwischen Version 3 für den Mac und kann auf der Herstellerseite für 99,99$ erworben werden. Eine deutsche Lokalisation existiert leider noch nicht, hier ist zuletzt die Version 2 für 37,99€ im Angebot. Im Mac App Store existiert weiterhin die Lite-Version unter dem Namen ACDSee, die man kostenlos herunterladen kann, allerdings nur auf den Betriebssystemen OS X 10.5 bis 10.7 läuft.

ChocoFlop

(für ältere Macs)

Dem Thema „Nichtdestruktives Arbeiten“ verschrieben sich die Entwickler von ChocoFlop. Nichtdestruktive Bildbearbeitung bedeutet im Grunde lediglich, dass die Original-Datei nicht verändert wird, sodass im Notfall nicht das komplette Bild, sondern lediglich die letzten Änderungen verloren gehen.

Neben diesem Grundsatz bot ChocoFlop zahlreiche Filter und Effekte und unterstützte neben den gängigen Formaten auch RAW-Dateien. Es versprach lange Zeit, zu einem wertvollen Programm für Hobbybildbearbeiter zu werden.

Faktisch ist dieses Programm jedoch nur noch für Nutzer älterer Macs geeignet, ganz konkret Nutzern des Betriebssystems Mac OS X 10.4. Denn ChocoFlop wird niemals über die gegenwärtige Beta-Phase hinauskommen, da die Entwicklung eingestellt wurde. Optimiert wurde es nur noch für OS X Leopard. Konsequenz des Entwicklungsendes ist allerdings die Möglichkeit zum kostenlosen Download in der letzten Beta-Version 0.909 auf der Herstellerseite. Übrigens empfehlen die Entwickler als Alternative den Pixelmator.

ImageWell

(Minimalprogramm)

Eine Reduzierung auf die absoluten Basics der Bildbearbeitung nimmt ImageWell von der XtraLean Corporation vor. Mit weniger als einem MB Sourcecode kann ImageWell eine Vielzahl von Dateiformaten lesen und die absoluten Grundfunktionen vornehmen. Zu diesen zählen Drehung, Beschneidung, Größenveränderung und das Versehen des Bildes mit Text, Zeichen, Labels, Pfeilen und ähnlichem. Außerdem werden Nutzer eingeladen, eigene Elemente zu erfinden, um die ImageWell künftig erweitert werden kann.

Für Diskussion sorgte die Tatsache, dass die aktuelle Version 4 den Batch Processor entfernte, der in den Vorgängerversionen noch vorhanden war. Die aktuelle Version findet sich im Mac App Store und ist für 4,49€ zu haben, wobei mindesten OS X 10.6 vorausgesetzt wird. Die Vorgängerversion kann auf der Herstellerseite erworben werden, allerdings unter großen Einschränkungen, die nur durch eine Seriennummer entfernt werden, welche für 19,95$ gekauft werden muss.

Webbasierte Alternativen

Alle bisher vorgestellten Photoshop-Alternativen sind Desktop-Varianten, das heißt, sie sind betriebssystemabhängig und müssen auf dem heimischen Computer installiert werden. Eine Alternative zu diesem System bieten webbasierte Dienste: Dabei handelt es sich um Programme, die über das Internet laufen und mit einem Browser angesteuert werden können. Ihr Vorteil ist klar: Keine Betriebssystemabhängigkeit, jederzeit aktuell und in der Regel kostenlos. Diese Vorteile erkauft man sich allerdings mit einer großen Abhängigkeit von Internet und Anbieter, weil man keine Software fest auf dem eigenen Computer hat, sondern nur von außen darauf zugreifen kann.

Dennoch lohnen sich webbasierte Bildbearbeitungsprogramme besonders für diejenigen Nutzer, die schnell, unkompliziert und nicht zu anspruchsvoll Bildbearbeitung betreiben wollen. Eine kleine Auswahl aus diesem Bereich bildet die folgende kurze Auflistung. Alle Seiten bieten ihre Bildbearbeitung kostenlos und ohne Registrierung an; man kann sofort loslegen.

http://pixlr.com
http://www.splashup.com
http://www.sumopaint.com
http://www.picmonkey.com

Quelle: http://www.mactechnews.de/journals/entry/Bildbearbeitung-ohne-Photoshop-964.html

Bundeskanzlerin entdeckt das Internet und damit #Neuland

Aussage über das Internet wird zum Twitter-Hit

Merkel betritt Neuland

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einer Bemerkung über das Internet für heitere und spöttische Reaktionen im Netz gesorgt. „Das Internet ist für uns alle Neuland“, sagte Merkel auf eine Frage zum Internet-Spähprogramm „Prism“ bei einer Pressekonferenz mit US-Präsident Barack Obama im Kanzleramt. Nutzer des Online-Netzwerkes Twitter griffen die Bemerkung hundertfach auf. Das Schlagwort #Neuland wurde zum meistdiskutierten Begriff auf Twitter in Deutschland.

„Kanzlerin von Neuland“

Die Tastatur eines Computers.

(Foto: dpa)
Die Aussage der Kanzlerin rief heftige Reaktionen im Netz hervor.

Innerhalb von Minuten tauchte ein Twitterprofil unter dem Namen @NeulandInternet auf, das Sätze wie „Wenn ich mal groß bin, will ich Kanzlerin von Neuland sein“ ins Netz schickte.

Auch politische Gegner von Merkel versuchten, die Gelegenheit zu nutzen. „Also ich fühle mich in diesem #Neuland eigentlich meistens ganz wohl“, twitterte Sigmar Gabriel. Der SPD-Vorsitzende hatte Twitter im Mai 2012 für sich entdeckt und beantwortet seitdem dort regelmäßig Bürgerfragen. Die Piratenpartei verbreitete als Antwort auf die Merkel-Bemerkung einen Link zu ihrem Wahlprogramm.

 

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/merkel-twitter-neuland100~magnifier_pos-0.html