Sommer, Sonne, Lust auf ein Eis? Palmöl-freie Abkühlungen als sinnvolle Alternative

Palmöl-freie Eiscreme: Der Test

Wir verraten dir, welche Eiscremes kein Regenwald zerstörendes Palmöl enthalten

Rezept

Lade dir unser Rezept für Erdbeer-Joghurt-Eis herunter:PDF (290 KB)

Ein Sommer ohne Eisessen ist kein richtiger Sommer. Doch einige Eiscreme-Sorten aus dem Supermarkt enthalten Palmöl – und für den Anbau der Ölpalmen werden die Regenwälder gerodet. Damit du dein Eis bedenkenlos kaufen kannst, lies unseren Eiscreme-Check oder mach dein eigenes Eis:

Palmöl macht das Eis angeblich besonders cremig, deshalb wollen einige Hersteller nicht darauf verzichten. Ein weiterer Grund: Palmöl ist das billigste Pflanzenöl weltweit. Und so wird es auch bei der Herstellung von Schoko-Produkten oft und gern verwendet. Zum Beispiel bei Keksen, in Cremes wie Nutella oder in den Schokoladen-Überzügen von Eis am Stiel.

Für den Anbau von Ölpalmen wird aber sehr viel Regenwald abgeholzt (vor allem in Indonesien und Malaysia), und die Hersteller geben das Palmöl nicht auf der Verpackung an. Dort steht dann „Pflanzenfett“ oder „Pflanzenöl“. Unser Eiscreme-Check hat aber ergeben, dass mindestens neun Sorten kein Pflanzenfett enthalten.

Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dein Lieblingseis selbst zu machen? Wenn nicht, probiere es doch mal aus. Das macht nicht nur Spaß, sondern schmeckt auch am allerbesten. Ganz unten findest du ein Rezept für Erdbeereis.

Bio-Produkte ohne Pflanzenfett und somit ohne Palmöl
(am besten, weil die (Milch-)produkte im Eis auch Bio sind):
Roggenkamp
Bio Erdbeere, Vanille, Karamell, Schokolade, Kaffee, Ingwer
Alnatura
Schoko Eiscreme, Vanille Eiscreme
dennree
Vanille-Eis, Erdbeer-Eis, Schoko-Eis
demeter
Gildo Rachelli Vanille
Herkömmliche Produkte ohne Pflanzenfett und somit ohne Palmöl
(aber mit Milchprodukten aus Massentierhaltung):
Landliebe
Orange, Vanille
Mövenpick
z.B. Amarena Kirsch / Bourbon Vanille
Ben & Jerry‘s
Baked Alaska, Bohemian Raspberry
Langnese Cremissimo
z.B. Dschungelzauber / Köstliche Brownies
Viennetta
z.B. Vanille
Enthält Pflanzenfett (und somit mit großer Wahrscheinlichkeit billiges Palmöl) – bitte nicht kaufen:
Mövenpick Mystère
Palmöl nur in der Glasur, z.B. Nuss Praliné
Häagen Dazs
z.B. Belgian Chocolate / Caramel Biscuit & Cream / Choc Choc Chip

Unser Tipp: Achte beim Einkaufen immer darauf, was auf der Verpackung steht. Wenn unter den Zutaten „Palmöl“ oder „Pflanzliche Fette“ angegeben wird, kaufe es lieber nicht.

Die Ölpalmplantagen dürfen sich nicht auf Kosten der Regenwälder immer weiter ausbreiten. Du kannst als Verbraucherin und Verbraucher zum Naturschutz beitragen, indem du dich zu Wort meldest und an Protesten teilnimmst.

 

Quelle: http://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/palmoel/eiscreme-check

Recht: Macht man sich strafbar, wenn man die Scheibe eines in der prallen Sonne stehenden Autos einschlägt, um ein darin unter der Hitze leidendes Tier zu befreien?

 

crash

Bild: Archiv

Frage: Macht man sich strafbar, wenn man die Scheibe eines in der prallen Sonne stehenden Autos einschlägt, um ein darin unter der Hitze leidendes Tier zu befreien?

Antwort:
Es kommt darauf an. Das Einschlagen einer fremden Autoscheibe bedeutet grundsätzlich eine Sachbeschädigung nach Art. 144 des Strafgesetzbuchs (StGB). Möglicherweise besteht hierfür jedoch ein Rechtfertigungsgrund. Geschieht die Tat im Interesse des Tierhalters, liegt hier­für der Rechtfertigungsgrund des sog. Handelns mit mutmasslicher Ein­wil­li­gung des Verletzten vor, die als Geschäftsführung ohne Auftrag (Art. 419ff. OR) rechtmässig ist.Tierbefreiungsaktionen sind zudem nur dann zulässig, wenn die Notsituation der betroffenen Tiere nicht anderweitig abgewendet werden kann. Um straflos zu bleiben, muss der Tierbefreier nachweisen können, dass andere, weniger weit gehen­de Mas­s­nahmen nicht gefruchtet haben oder aussichtslos bzw. aus zeitlichen Grün­den nicht mehr möglich gewesen wären. Hält sich ein Tierhalter beispielsweise in der Nähe des Fahrzeugs auf, kann eventuell schon ein klärendes Gespräch zur Befreiung des Tieres führen.
Weitere Informationen:
» www.tierschutz.org – Tierbefreiung

Ein kluger Mann…

Bildquelle: Archiv

Bildquelle: Archiv

VANDANA SHIVA die indische Wissenschaftlerin, Umweltaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises heute zu Gast in St. Augustin

Bildquelle: Bündnis 90 Die Grünen

Bildquelle: Bündnis 90 Die Grünen

Gespräche mit Vandana Shiva, Bärbel Höhn und Bernd Schmitz

– mit Info Basar im Foyer des Rathauses
53757 Sankt Augustin, Markt 1

Donnerstag 20. Juni 2013, 20:00 Uhr
Einlass ab 19:30 Uhr,
Eintrtt frei

Vortrag in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung
und anschließende Diskussion mit Bärbel Höhn (MdB) und Bernd Schmitz (AbL)

VANDANA SHIVA
Die indische Wissenschaftlerin, Umweltaktivistin ist Trägerin des
alternativen Nobelpreises. Sie ist 1952 geboren.

Nach ihrer Promotion als Quantenphysikerin in den USA ging sie zurück nach Indien und richtete im Kuhstall ihrer Mutter ein Labor ein, mit dem sie die Menschen der Region im Kampf gegen Rodungen unterstützte.
In den 1970ern engagierte sie sich in der Chipko-Bewegung, eine Bewegung indischer Frauen zum Schutz der Wälder. Die Frauen umarmten Bäume, ketteten sich an ihnen fest, um sie vor der Abholzung zu retten.
1991 gründete sie die Organisation Navdanya (»Neun Saaten«). Eine Bewegung zur Sicherung traditionellen Saatgutes.
Navdanya sammelt regionale Sorten, bewahrt in Saatgutbanken
auf und fördert ihren Anbau. So schützt sie die Bauern, stärkt lokale Märkte und versorgt die Bevölkerung mit guten Lebensmitteln.
Als Globalisierungskritikerin wendet sie sich entschieden gegen Gentechnik und die Versuchentransnationale Unternehmen wie dem Saatgutkonzern Monsanto, die indische Landwirtschaft zu beherrschen.

Neben ihrem sozialen Engagement berät sie die Vereinten Nationen. Sie ist Mitglied des Club of Rome und im Exekutivkomitee des Weltzukunftsrates.

Bärbel Höhn (MdB)
Die Diplommathematikerin Bärbel Höhn ist Stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Bundestag.
Von 1995 bis 2005 war sie Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen. Als Ministerin hat sie Landwirten durch gezielte Förderung neue Wege aufgezeigt und kleinen
Betrieben wieder eine Perspektive eröffnet.

Bernd Schmitz (AbL)
Bernd Schmitz ist Milchbauer aus Hanf bei Hennef.
Seinen 80ha Betrieb bewirtschaftet er nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes und nach der Grundphilosophie der Kreislaufwirtschaft.
Er ist Stellvertretender Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Ein Zusammenschlusses kleinerer und mittlerer Höfe, die sich für sozial- und umweltverträgliche Landwirtschaft engagieren.

 

Hier ein Video in dem Vandana Shiva zum „March against Monsanto“ aufruft:

http://www.organicconsumers.org/articles/article_27613.cfm

Veranstaltung bei facebook dazu: https://www.facebook.com/events/470567689701013/

 

Veranstaltungsort:

Markt 1, 53757 Sankt Augustin
 

Wie hoch ist die Dunkelziffer wirlich?

Eine Dunkelziffer von 40.000 wird auf 12.000 pro Jahr reduziert. Von diesen 12.000 werden gut 2.000 Fälle überhaupt nur zugelassen. Von diesen werden ca. 1889 anerkannt.
Was erfahren wir darüber, wie die angezeigten 12.000 Fälle abgewiesen werden?
Nichts. Oder zumindest geschönte Zahlen und Statistiken…

Behandlungsfehler

Ärzte vermehrt unter Verdacht

Ärztliche Kunstfehler kommen sehr selten vor, die Zahl der anerkannten Fälle bleibt seit Jahren gleich, berichtet die Bundesärztekammer. Neu ist hingegen: Die Patienten nehmen ihre Ärzte stärker unter die Lupe.

Von Anno Fricke

Ärzte vermehrt unter Verdacht

Gestelltes Motiv eines Behandlungsfehlers: Eine Schere als Op-Überbleibsel.

© Lukasz Panek / fotolia.com

 

BERLIN. Die Zahl der nachgewiesenen Behandlungsfehler sowohl in den Arztpraxen als auch in Krankenhäusern hat sich auch 2012 im Promillebereich bewegt.

In 1889 Fällen hätten die Gutachter und Schlichter der Ärztekammern Behandlungsfehler als Ursachen von Schädigungen der Patienten ausgemacht, hat die Bundesärztekammer (BÄK) am Montag bekannt gegeben.

In weiteren 391 Fällen seien Fehler aufgedeckt worden, die nicht im Zusammenhang mit der vom Patienten monierten Behandlung standen. 82 Menschen seien aufgrund von Behandlungsfehlern vor allem in Kliniken gestorben.

Dort würden die schwereren Fälle behandelt. In 72 Prozent betrafen die überprüften Fälle die Kliniken, nur in 28 Prozent die Praxen.

Zehn Prozent mehr Anträge

Insgesamt haben 2012 gut 12.000 Patienten Anträge auf Begutachtung bei den Schlichtungsstellen eingereicht, von denen 7578 bearbeitet und entschieden wurden. Die Antragszahlen sind gegenüber dem Jahr 2011 um zehn Prozent in die Höhe geschnellt.

Dies sei möglicherweise auf die öffentliche Diskussion um das Patientenrechtegesetz zurückzuführen, sagte Dr. Andreas Crusius, Präsident der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern.

Gemessen an der Zahl von rund 540 Millionen Behandlungsfällen bei Vertragsärzten und 18 Millionen Behandlungen im Krankenhaus sei die Zahl der Beanstandungen gering, sagten die Vertreter der Schlichtungsstellen.

Dies gelte auch, wenn man die Behandlungsfehlerstatistik des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen, der Gerichte und der Haftpflichtversicherer hinzurechne.

Insgesamt sei von 36.000 bis 40.000 strittigen Fällen auszugehen, sagte Crusius. Elisabeth Goetz von der Unabhängigen Patientenberatung Bremen, selbst Ärztin, ging von einer hohen Dunkelziffer aus.

Fehlbehandlungen von Brustkrebs an der Spitze

Die Arbeit der rund 35.000 Hausärzte in Deutschland war 322 Mal Gegenstand eines Verfahrens in den Schlichtungsstellen. In etwa einem Drittel dieser Fälle entschieden die Gutachter auf Behandlungsfehler.

Mit 25 Fällen liegen Fehlbehandlungen von Mammakarzinomen an der Spitze der bei den niedergelassenen Ärzten festgestellten Behandlungsfehler.

Im stationären Sektor gab es bei Unterschenkel- und Sprunggelenkfrakturen mit 70 Fehlbehandlungen in absoluten Zahlen die größte Häufigkeit von festgestellten Behandlungsfehlern.

Die Ärzteschaft arbeite ständig an der Verbesserung der Qualität, sagte Professor Walter Schaffartzik, Vorsitzender der Schlichtungsstellen für Arzthaftungsfragen der norddeutschen Ärztekammern.

Fehlerdaten würden für die Fortbildung aufbereitet. Zudem würden Qualitätsindikatoren etabliert.

 

Kommentar zur Behandlungsfehlerstatistik

Opfer der eigenen Fehler?

Von Anno Fricke

Schon ein vom Patienten unterstellter Behandlungsfehler kann einen Arzt schwer unter Druck setzen. Fachleute sprechen sogar vom „Arzt als zweitem Opfer“, der für einen Fehler mit seiner psychischen und emotionalen Gesundheit bezahlt.

Dass es zwei vorgerichtliche Instanzen – die der Krankenkassen und die der Ärztekammern – gibt, die von Patienten vorgetragene Verdachtsfälle auf Behandlungsfehler neutral prüfen, ist daher sowohl für möglicherweise geschädigte Patienten als für die betroffenen Ärzte gut.

Die Verfahren machen nämlich deutlich, auch den Patienten und deren Angehörigen, dass Komplikationen und unerwünschte Behandlungsergebnisse oft Teil der Krankheit sind, und nicht zwingend der Diagnose und Therapie zuzuschreiben sind.

Die Kassen haben erst vor Monatsfrist eingeräumt, dass auch die tatsächlich festgestellten Fehler oft das Ergebnis einer Kette von Versäumnissen in komplexen Mechanismen seien. Und in dieser Kette ist der Arzt nur ein Glied.

Es ist realitätsfern, ein fehlerfreies System zu fordern. Dennoch sind alle Beteiligten aufgefordert, an der Fehlerminimierung – Stichworte Arbeitszeiten, Abläufe und Personalschlüssel – weiter zu arbeiten, um Patienten, aber auch die Ärzte vor Behandlungsfehlern zu schützen.

 

Quelle:http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/arzthaftung/article/840921/behandlungsfehler-aerzte-vermehrt-verdacht.html#comment

Netzfundstück: Einfach austauschbar? ^^

Einfach klasse gemacht!

Nina Queer (bei facebook)

Nina Queer (bei facebook)

Immer wieder sterben Tiere, weil sie bei Wärme in Fahrzeugen eingesperrt waren

Bild:Tierheim Dellbrück

Bild:Tierheim Kölln-Dellbrück

„MAX MUSSTE STERBEN, WEIL HERRCHEN IHN IM AUTO EINSPERRTE
Gestern Nachmittag brachte uns die Feuerwehr einen bewusstlosen Boxerrüden. Der Hund hatte mehr als eine Stunde in der prallen Mittagshitze im Auto gesessen, das Fenster war nur einen Spalt auf. Max hatte über 43 Grad Körpertemperatur – es ging um Leben und Tod. Er bekam sofort Infusionen, Sauerstoff und mit Eis und kühlen Tüchern schafften wir es, seine Temperatur auf 38 Grad herunter zu kühlen. Da er nicht zu Bewußtsein kam, brachten wir ihn, als er transsportfähig war, in die Tierklinik. Dort ist er heute Nacht gestorben. „Ich hatte doch im Schatten geparkt“ war die müde Erklärung des Besitzers. Bitte denkt an diese Geschichte, wenn Ihr das nächste Mal überlegt, ob Ihr Euren Hund bei warmem Wetter mal eben im Auto lassen könnt. Schon eine sehr kurze Zeit kann tödlich sein.“

Quelle: Tierheim Kölln-Dellbrück

„In Porz ist am Mittwochnachmittag ein Schäferhund in einem überhitzten Auto ums Leben gekommen. Das Tier war 45 Minuten im Wagen eingesperrt. Polizisten befreiten den Hund schließlich – doch auf dem Weg in die Tierklinik starb er.
Tier-Drama in Porz: Ein Schäferhund ist am Nachmittag von einem 56 Jahre alten Mann in einem überhitzten Firmenwagen zurückgelassen worden. Das 14 Monate alte Tier musste in dem Auto 45 Minuten aushalten – zu viel für den Hund. Nach der Befreiung versuchten Polizisten das Tier noch mit Trinkwasser zu retten, doch auf dem Weg in eine Tierklinik starb der Hund.

„Wir sind mit Blaulicht und Martinshorn zu der Tierklinik geeilt. Aber als wird dort waren, konnten wir dem Hund nicht mehr helfen“, sagte ein Polizeisprecher. Zu dem Vorfall kam es an der Karlstraße. Der 56-Jährige erhalte eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Zwei ähnliche Vorfälle am Hansaring und in Kalk gingen am Nachmittag für die in überhitzten Autos eingesperrten Tiere glimpflich aus.“

Quelle: http://www.rundschau-online.de/koeln/tier-drama-schaeferhund-stirbt-in-ueberhitztem-auto,15185496,23446654.html

Bild: VivA-Design

Bild: VivA-Design

Geht es Euch morgens genauso?

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Brasilien – Demonstrationen gegen zu hohe Ausgaben für die Fußball-WM 2014 weiten sich aus

994286_648333291862930_1164079684_n„Die Demonstrationen gegen zu hohe Ausgaben für die Fußball-WM 2014 und gegen gestiegene Lebenshaltungskosten in Brasilien haben sich zur größten Protestbewegung seit gut 20 Jahren ausgeweitet. Landesweit gingen am Montag mehr als 200.000 Menschen auf die Straße, rund die Hälfte von ihnen in Rio de Janeiro. Dort sowie in Belo Horizonte lieferten sich Demonstranten und Polizei Straßenschlachten. In der Hauptstadt Brasília kletterten etwa 200 Demonstranten auf das Dach des Parlaments.“

 

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/sozialproteste-in-brasilien-erst-gesang-dann-kokosnuesse-und-molotow-cocktails-1.1699069

Photoshop Alternativen für MAC-User

Bildbearbeitung ohne Photoshop

Alternativen zum Platzhirsch von Adobe

Über Jahre hinweg wurde professionelle Bildbearbeitung mit einem einzigen Programm assoziiert: Adobe Photoshop. Es setzte sich als Industriestandard durch; Photoshop wurde für Bildbearbeitung und -manipulation das, was Tempo für Taschentücher ist: annähernd ein Synonym.

Auf seine marktbeherrschende Stellung vertrauend verkündete Adobe Systems im März 2013 das Ende der Box-Variante seiner Creative Suite, zu der Photoshop neben einigen weiteren professionellen Programmen des Unternehmens gehört.

Seit Mai 2013 gibt es alle diese Programme in ihren aktuellen Versionen nur noch im monatlichen Abonnement.

Spätestens seit dieser Maßnahme sind viele Nutzer auf der Suche nach einer Alternative.  MacTechNews.de stellt einige Bildbearbeitungsprogramme für den Mac vor.

Gleichwertige Alternativen?
Um es gleich vorwegzunehmen: Kein Programm hat sich als vollwertiger Ersatz für Adobe Photoshop durchgesetzt und könnte es in jeder Beziehung ersetzen. Doch es gibt eine Reihe von Anwendungen, die in gewissen Bereichen oder für bestimmte Nutzer gleichwertig sein können.
Denn eine große Anzahl von Hobby-Grafikern und -Designern benutzen nur einen Teil der Funktionen, die Photoshop zur Verfügung stellt. Abstriche, die man bei Konkurrenzsoftware machen müsste, wären für diese Menschen kaum merklich.

Aber sowohl für professionelle als auch für gelegentliche Bildbearbeiter gilt: Ein Umstieg von Photoshop zu einer anderen Software braucht etwas Geduld. Denn die Gewohnheiten, die man sich im Umgang mit Photoshop angeeignet hat, sind oftmals nicht eins zu eins übertragbar; sei es wegen anderer Bedienung, ungewohnter Benutzeroberfläche oder auch nur einfach durch andere Tastaturkürzel.

Im Spektrum der Konkurrenzsoftware bewegen sich anspruchsvolle Bildbearbeitungsprogramme ebenso wie einfache Einsteigersoftware, die nur bestimmte Elemente bietet. Es gibt preisintensive und kostenlose Programme, Desktop-Applikationen und webbasierte Bildbearbeitung.

GIMP

(Open Source gegen Konzern)

Das berühmteste Bildbearbeitungsprogramm unter den kostenfreien Anwendungen ist zweifelsfrei GIMP. Der Name ist die Abkürzung für GNU Image Manipulation Program und wurde ursprünglich von Studenten im Rahmen einer Studienarbeit entwickelt. Seither ist es stets von Freiwilligen ehrenamtlich fortentwickelt worden und soll auch weiterhin kostenlos bleiben.

GIMP bietet alle wichtigen Werkzeuge für semiprofessionelles Arbeiten, sah sich aber früher oft dem Vorwurf der Bedienerunfreundlichkeit ausgesetzt. In den jüngsten Updates sind dahingehend aber einige Verbesserungen gelungen, insbesondere die Unabhängigkeit von der X11-Umgebung, die man früher erst einrichten musste, damit GIMP überhaupt lief. Auch die Umstellung von mehreren auf ein Fenster zur Bearbeitung ist seit neuestem möglich. Umsteiger von Photoshop sollten dennoch Einarbeitungszeit einplanen, um sich an die Handhabung des Programms mit der grauen Tierfigur zu gewöhnen.

Ein Nachteil für Foto-Bearbeiter ist die fehlende Möglichkeit zur Verarbeitung von RAW-Dateien in GIMP; die üblichen komprimierten Formate werden allerdings standardmäßig unterstützt. Mithilfe eines Plug-ins ist schließlich auch RAW-Verarbeitung verfügbar. Plug-ins bilden generell einen wichtigen Bestandteil von GIMP und bieten nützliche Erweiterungen.

GIMP existiert für alle größeren Betriebssysteme; neben OS X auch für Windows und Linux. Man kann es kostenfrei in der aktuellen Version 2.8.4 von der GIMP-Homepage herunterladen.

Eine Zeitlang existierte unter dem Namen GIMPShop eine Abwandlung des Programms, das so weit wie möglich die Nutzerführung von Adobe Photoshop imitierte. Sie wurde seit langem nicht weiterentwickelt, ist aber immer noch erhältlich. Allerdings benötigt sie nach wie vor die X11-Umgebung und wurde durch die letzten GIMP-Updates weitgehend obsolet.

Pixelmator

(die bekannteste Alternative)

Unter den kostenpflichtigen Photoshop-Alternativen sticht der Pixelmator hervor, der speziell für den Mac programmiert wurde. Er bietet Bildbearbeitung mit Ebenen, Masken und verfügt über alle grundlegenden Werkzeuge zum Malen, Zeichnen und Retouchieren, sowie über zahlreiche Filter.

Pixelmator kann Dateien in allen gängigen komprimierten Formaten lesen, insbesondere auch das Photoshop-Dateiformat PSD, sowie einige RAW-Formate. Da das Programm speziell für den Mac konzipiert ist, fügt es sich nahtlos in das Apple-Betriebssystem ein, was etwa an dem direkten Zugriff auf iPhoto-Bilder oder die iSight-Kamera ersichtlich ist. Kritisiert wird bisweilen die fehlende Bearbeitungsmöglichkeit von Bildern mit einer Farbtiefe von 16 Bit oder höher.

Pixelmator wurde mit dem Titel „App of the Year 2011“ im Mac App Store ausgezeichnet und ist heute in Version 2.2 an gleicher Stelle für 13,99€ zu haben. Der Download hat einen Umfang von 40,1 MB und benötigt mindestens OS X 10.6.8.

Acorn

(für Anfänger)

Dezidiert an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer wendet sich Acorn der Firma Flying Meat. „The Image Editor for Humans“ lautete die Losung der Hersteller, worunter sie möglichst unkomplizierte Bedienung, die auch für Laien schnell zu beherrschen ist, verstanden. Das Programm lädt also jeden zur Bildbearbeitung und -erstellung ein und bietet dafür Ebenen, grundlegende Werkzeuge und eine umfangreiche Dokumentation.

Ein zweites Ziel der Hersteller war die möglichst zügige Bearbeitungsmöglichkeit. Durch Ausnutzung von 64-Bit-Prozessoren arbeitet das Programm äußerst schnell im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Was die Kompatibilität angeht bietet die Haselnuss Unterstützung aller gängigen komprimierten Formate; seit den jüngsten Versionsupdates zählt das auch PSD, wodurch nun auch Photoshop-Dateien geöffnet werden können.

Acorn ist in Version 4.0.4 für 44,99€ im Mac App Store erhältlich. Der 17,3 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.8.

Corel Painter

(für Künstler)

Zu den teuersten Alternativen zu Adobe Photoshop gehört der Corel Painter. Wie der Name schon sagt, liegt der Hauptverwendungszweck dieses Programms weniger bei der Bildbearbeitung als vielmehr bei der Bildherstellung im künstlerischen Sinne, wodurch einige es als professionelles Malprogramm bezeichnen. Der Corel Painter simuliert realistische Effekte, Formen und Texturen und empfiehlt zur Nutzung konsequenterweise ein Stifttablett statt einer andersartigen Maus.

Die Benutzerführung ähnelt derjenigen in Adobe Photoshop, außerdem können PSD-Dateien gelesen werden, was beides einen Umstieg erleichtert. Corel Painter kann in Version 12 für 249€ auf der Herstellerseite erworben werden, wobei sowohl eine Box-Version als auch eine Download-Version zur Verfügung stehen. Im Mac App Store findet sich für 62,99€ eine Lite-Version des Programms, allerdings lediglich auf Englisch. Schließlich bietet Corel auf seiner Homepage auch eine kostenlose Testversion an.

CinePaint

(frameweise Filmbearbeitung)

Aus dem GIMP-Projekt haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche Unterprojekte extrahiert, die ein besonderes Augenmerk auf einzelne Aspekte legten. Zu diesen Tochterprojekten gehört CinePaint, ehemals Film GIMP. Dem Namen entsprechend ist der Hauptzweck dieser Software die Bearbeitung ganzer Bilderserien gleichzeitig, um schlussendlich einen Film in allen seinen einzelnen Frames bearbeiten zu können. Realisiert wird das mithilfe eines Flipbooks, in das ähnlich einem Daumenkino viele Bilder hintereinander gesetzt und gemeinschaftlich bearbeitet werden können.

Der Funktionsumfang ähnelt dem von GIMP, außerdem sind beide Programme gleichermaßen kostenlos und werden ehrenamtlich entwickelt. Da CinePaint die Filme nicht direkt, sondern anhand der einzelnen Frames bearbeitet, gehört es zu den Bildbearbeitungsprogrammen und unterstützt die gängigen Bildformate. Die Farbtiefe der bearbeitbaren Bilder reicht von 8 bis 32 Bit. Für die Weiterverarbeitung von RAW-Dateien sind allerdings ähnlich wie bei GIMP zusätzliche Plug-Ins vonnöten.

CinePaint existiert für verschiedene Betriebssysteme und kann in der aktuellen Version für den Intel-Mac heruntergeladen werden.

Seashore

(GIMP auf den Mac spezialisiert)

Ebenfalls aus dem GIMP-Projekt herausgelöst hat sich das Open Source-Projekt Seashore, das sich zum Ziel gesetzt hat, die GIMP-Anwendung passgenau in OS X einzubetten. Dafür nutzt es Apples Cocoa-Framework, was es deutlich von seinem Mutterprojekt unterscheidet. Seashore bietet ansonsten ähnliche Möglichkeiten wie GIMP und nutzt auch dasselbe Dateiformat.

Dennoch geben die Projektteilnehmer im Unterschied zu den GIMP-Entwicklern an, dass Seashore nicht für professionelle Nutzer gedacht ist, sondern grundlegende Bildbearbeitungsbelange bedienen möchte, zu denen auch Ebenen, Alphakanal-Bearbeitung, Gradienten, Texturen und Antialiasing gehören. Seashore existiert leider nur auf Englisch. Es bietet volle Unterstützung von TIFF, PNG und JPEG; lediglich Lese-Funktion bietet es für BMP, PDF und GIF.

Seashore befindet sich noch in der Beta-Phase. Auf der Herstellerseite kann man die 7 MB große aktuelle Version 0.5.1 kostenfrei herunterladen.

PhotoLine

(deutsche Alternative)

Von der deutschen Firma Computerinsel stammt das Bildbearbeitungsprogramm PhotoLine. Dieses erlaubt Editierung von Bildern mit 16 Bit Farbtiefe mithilfe der gesamten Palette an Werkzeugen, mit Ebenen und Effekten und es unterstützt neben allen gängigen komprimierten Dateiformaten auch einige RAW-Formate. Es existieren einige Plug-Ins, um den Funktionsumfang zu erweitern, insbesondere um viele aus Photoshop bekannte Elemente. Ein besonderes Augenmerk wird in PhotoLine auf die Verbindung von Vektorgrafiken und Rastergrafiken gelegt, die ineinander umgewandelt werden können.

Auf der Herstellerseite kann eine funktionsfähige 30-Tage-Testversion heruntergeladen werden. Die Vollversion ist dort per Bestellung zum Preis von 59€ erhältlich. PhotoLine benötigt in seiner aktuellen Version mindestens OS X 10.5 und verbraucht 50 MB Speicherplatz.

LiveQuartz Photo Edit

(für Gelegenheitsnutzer)

Eine weitere Software, die speziell für den Mac und speziell für Gelegenheitsnutzer entwickelt wurde, ist Romain Piveteaus LiveQuartz Photo Edit. Mit einer Betonung auf nichtdestruktive Bildbearbeitung verfügt das Programm über intuitive Bedienbarkeit. Der Funktionsumfang ist deutlich geringer als bei professionellen Anwendungen, umfasst aber dennoch einige Filter und eine Vielzahl an Werkzeugen. Die meisten gängigen komprimierten Dateiformate werden unterstützt; PSD- und RAW-Dateien können aber lediglich gelesen, nicht bearbeitet werden.

LiveQuartz Photo Edit ist in Version 2.1.1 im Mac App Store verfügbar. Der 5,7 MB große Download kostet 4,49€ und benötigt mindestens OS X 10.7.5.

Pixen

(für Nostalgiker)

Eine ganz spezielle Nische im Raum der Bildbearbeitung bedient Pixen von Matt Rajca. Es richtet sich an Liebhaber alter Pixelgrafiken aus der C64-Zeit und ermöglicht sogenannte Pixelraster-Kunst. Gedacht ist es lediglich für Bilder mit niedriger Auflösung, typischerweise 8-Bit-Grafiken, die man vor allem aus Videospielen der 1980er und frühen 1990er kennt. Im Rahmen dieser speziellen „Icon“-Bilder bietet Pixen allerdings eine Vielzahl von Werkzeugen bis hin zur Animation. So ist es für Nostalgiker also möglich, sogar alte Videospiel-Animationen zu erstellen.

Pixen ist durch den Ausbau des Funktionsumfangs inzwischen kostenpflichtig und wird im Mac App Store in seiner aktuellen Version 3.5.12 für 8,99€ angeboten. Der 2,6 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.7 und nutzt die 64-Bit-Prozessortechnologie.

Logoist

(Logo-Entwicklung)

Eine andere Sparte im Bereich der Bildbearbeitung ist die selbstständige Entwicklung von Logos, Zeichen und Emblemen. Auf diesen Komplex hat sich Logoist von Synium Software (Betreiber von MacTechNews.de) spezialisiert. Mit Hilfe von Ebenen, Shadern, Effekten, vorgefertigten Clip Arts, Mustern und Transformationen lassen sich schnell Grafiken für Briefköpfe, Grußkarten oder Werbung entwickeln. Logoist unterstützt auch das PSD-Format.

Logoist kann in seiner aktuellen Version 1.2.2 im Mac App Store für 17,99€ erworben werden. Der 97,1MB große Download benötigt mindestens OS X 10.6.

ACDSee Pro (Mac)

(Raw-Bildbearbeitung)

Auf Fotobearbeitung hat sich ACD Systems spezialisiert. Unerlässlich für professionelle Fotobearbeitung ist eine breite Unterstützung von unbearbeiteten RAW-Formaten. Die Mac-Version des bekanntesten ACD-Produktes ACDSee Pro bietet zerstörungsfreie RAW-Bildbearbeitungswerkzeuge und Filter in Echtzeit. Neben der Bildbearbeitung wird auch ein System der Bildverwaltung angeboten. Die Hersteller werben mit ihrem Batch Processor und einem integrierten Cloud-Angebot bei ACDSee Online.

Auf Englisch existiert inzwischen Version 3 für den Mac und kann auf der Herstellerseite für 99,99$ erworben werden. Eine deutsche Lokalisation existiert leider noch nicht, hier ist zuletzt die Version 2 für 37,99€ im Angebot. Im Mac App Store existiert weiterhin die Lite-Version unter dem Namen ACDSee, die man kostenlos herunterladen kann, allerdings nur auf den Betriebssystemen OS X 10.5 bis 10.7 läuft.

ChocoFlop

(für ältere Macs)

Dem Thema „Nichtdestruktives Arbeiten“ verschrieben sich die Entwickler von ChocoFlop. Nichtdestruktive Bildbearbeitung bedeutet im Grunde lediglich, dass die Original-Datei nicht verändert wird, sodass im Notfall nicht das komplette Bild, sondern lediglich die letzten Änderungen verloren gehen.

Neben diesem Grundsatz bot ChocoFlop zahlreiche Filter und Effekte und unterstützte neben den gängigen Formaten auch RAW-Dateien. Es versprach lange Zeit, zu einem wertvollen Programm für Hobbybildbearbeiter zu werden.

Faktisch ist dieses Programm jedoch nur noch für Nutzer älterer Macs geeignet, ganz konkret Nutzern des Betriebssystems Mac OS X 10.4. Denn ChocoFlop wird niemals über die gegenwärtige Beta-Phase hinauskommen, da die Entwicklung eingestellt wurde. Optimiert wurde es nur noch für OS X Leopard. Konsequenz des Entwicklungsendes ist allerdings die Möglichkeit zum kostenlosen Download in der letzten Beta-Version 0.909 auf der Herstellerseite. Übrigens empfehlen die Entwickler als Alternative den Pixelmator.

ImageWell

(Minimalprogramm)

Eine Reduzierung auf die absoluten Basics der Bildbearbeitung nimmt ImageWell von der XtraLean Corporation vor. Mit weniger als einem MB Sourcecode kann ImageWell eine Vielzahl von Dateiformaten lesen und die absoluten Grundfunktionen vornehmen. Zu diesen zählen Drehung, Beschneidung, Größenveränderung und das Versehen des Bildes mit Text, Zeichen, Labels, Pfeilen und ähnlichem. Außerdem werden Nutzer eingeladen, eigene Elemente zu erfinden, um die ImageWell künftig erweitert werden kann.

Für Diskussion sorgte die Tatsache, dass die aktuelle Version 4 den Batch Processor entfernte, der in den Vorgängerversionen noch vorhanden war. Die aktuelle Version findet sich im Mac App Store und ist für 4,49€ zu haben, wobei mindesten OS X 10.6 vorausgesetzt wird. Die Vorgängerversion kann auf der Herstellerseite erworben werden, allerdings unter großen Einschränkungen, die nur durch eine Seriennummer entfernt werden, welche für 19,95$ gekauft werden muss.

Webbasierte Alternativen

Alle bisher vorgestellten Photoshop-Alternativen sind Desktop-Varianten, das heißt, sie sind betriebssystemabhängig und müssen auf dem heimischen Computer installiert werden. Eine Alternative zu diesem System bieten webbasierte Dienste: Dabei handelt es sich um Programme, die über das Internet laufen und mit einem Browser angesteuert werden können. Ihr Vorteil ist klar: Keine Betriebssystemabhängigkeit, jederzeit aktuell und in der Regel kostenlos. Diese Vorteile erkauft man sich allerdings mit einer großen Abhängigkeit von Internet und Anbieter, weil man keine Software fest auf dem eigenen Computer hat, sondern nur von außen darauf zugreifen kann.

Dennoch lohnen sich webbasierte Bildbearbeitungsprogramme besonders für diejenigen Nutzer, die schnell, unkompliziert und nicht zu anspruchsvoll Bildbearbeitung betreiben wollen. Eine kleine Auswahl aus diesem Bereich bildet die folgende kurze Auflistung. Alle Seiten bieten ihre Bildbearbeitung kostenlos und ohne Registrierung an; man kann sofort loslegen.

http://pixlr.com
http://www.splashup.com
http://www.sumopaint.com
http://www.picmonkey.com

Quelle: http://www.mactechnews.de/journals/entry/Bildbearbeitung-ohne-Photoshop-964.html